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Abschluss von "Nel cerchio dell'arte. Conflitto 2014-1914" am Mittwoch

Mit "Ignoto", eine Veranstaltung, welche in Zusammenarbeit mit dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Mart und der Goethe-Galerie organisiert wird, findet die Reihe "Nel cerchio dell'arte. Conflitto 2014-1914" ihren Abschluss.

Die Kunsthistorikerin Daniela Ferrari wird am Mittwoch (16. September) um 18 Uhr im Kulturzentrum Trevi in Bozen den Künstler Andrea Facco treffen. Im Gespräch mit dem Künstler wird die Entstehung des Werkes "Monumento alla pittura" erläutert, das im Mart im Kulturzentrum Trevi ausgestellt ist. Dieses Werk stellt den Grabstein von Umberto Boccioni dar und Daniela Ferrari wird über Boccioni sprechen und auch über den Begriff "ignoto", "das Unbekannte".

Weiters geht es an diesem Abend um ein weiteres Werk von Andrea Facco, einer Installation, die in der Bozner Goethe-Galerie ausgestellt ist. Der Künstler beschäftigt sich auch hier mit dem Unbekannten und dem Verborgenen. "Das was vor uns liegt, ist unbekannt, das ist das Unbekannte (l'ignoto)", so Facco.

Thema eines seiner weiteren behandelten Werke an diesem Veranstaltungsabend ist der Krieg: zwei verschiedene Schauplätze, einmal eine Schlacht in der Antike und einmal eine Szene bei den Ausschreitungen beim G8-Gipfel in Genua. Das Werk soll dem Betrachter veranschaulichen, dass sich die Geschichte wiederholt, dass Zeit nur eine Illusion ist und das Unbekannte, das Ungewisse, wir Menschen sind.

 

 

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