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Veza-Canetti-Preis: LR Achammer beglückwünscht Sabine Gruber
Die Meraner Schriftstellerin Sabine Gruber ist die Trägerin des Veza-Canetti-Preises der Stadt Wien. "Dies ist eine große Ehre für eine der herausragendsten literarischen Persönlichkeiten unseres Landes", gratuliert Landesrat Philipp Achammer.
Wie heute bekanntgegeben wurde, geht der heuer zum zweiten Mal vergebene Veza-Canetti-Preis der Stadt Wien an die aus Meran gebürtige und nunmehr in Wien lebende Schriftstellerin Sabine Gruber.
"Sabine Gruber ist zweifelsohne eine der bekanntesten Schriftstellerinnen unseres Landes", freut sich Kulturlandesrat Philipp Achammer über die Auszeichnung, "mit Werken wie 'Stillebach oder die Sehnsucht', 'Über Nacht', 'Zu Ende gebaut ist nie' oder 'Ein unerhörter Wunsch' konnte sie im gesamten deutschen Sprachraum nicht nur große Erfolge feiern, sondern auch als fein- und tiefsinnige Lyrik- und Prosaautorin auf sich aufmerksam machen. Mit dem jüngst erschienenen Buch '111 Orte in Südtirol, die man gesehen haben muss' hat sie außerdem ihre Verbundenheit mit der Heimat Südtirol bewiesen, und es freut mich, dass sie auch bei Lesungen immer wieder in Südtirol zu hören und zu sehen ist. Nach zahlreichen Preisen und Stipendien - etwa dem Anton-Wildgans-Preis, dem Walther-von-der-Vogelweide-Preis oder dem Linzer Buch-Preis - hat Sabine Gruber mit dem Veza-Canetti-Preis eine weitere wichtige Anerkennung für ihre literarische Tätigkeit erhalten."
Der Veza-Canetti-Preis ist mit 8.000 Euro dotiert und wird für hervorragende literarische Leistungen von Autorinnen vergeben, die in Wien leben oder eine besondere Beziehung zu dieser Stadt haben. Benannt ist der Preis nach der österreichisch-jüdischen Schriftstellerin Veza Canetti, der Ehefrau von Elias Canetti.me