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Vernetzung und Profilentwicklung in der Weiterbildung
Die Vertreter der Weiterbildungsorganisationen in Südtirol trafen sich kürzlich zu einer gemeinsamen Tagung in der Lichtenburg. Die Analyse der Bildungssituation in Südtirol und eine gemeinsame Positionierung der Akteure im Bereich der Weiterbildung standen dabei im Fokus.
Welche Weiterbildung braucht Südtirol in Zukunft? Um diese Frage ging es bei einem zweitägigen Arbeitstreffen der Weiterbildungsorganisationen mit dem Landesamt für Weiterbildung, das kürzlich in der Lichtenburg in Nals stattfand. Neben einer Analyse der Bildungssituation war auch eine gemeinsame Positionierung der Weiterbildungsorganisationen in Südtirol Thema der Aussprache. Zum Abschluss des Treffens konnten die Teilnehmer ihre Anliegen dann auch mit Bildungslandesrat Philipp Achammer besprechen.
"Die Bedeutung der Bildung und des lebenslangen Lernens muss weit über die Schule hinaus gehen", so Landesrat Philipp Achammer beim Gespräch mit den Vertretern der Weiterbildungseinrichtungen, "es braucht ein Bewusstsein für lebenslanges Lernen." Die Weiterbildungseinrichtungen leisteten hierzu einen wichtigen Beitrag, zeigte sich der Landesrat überzeugt.
"Die Weiterbildungsorganisationen sind Kompetenzzentren der Weiterbildung und die wichtige vierte Säule in der Bildung", unterstrich Landesrat Achammer, "noch weiter ausgebaut werden sollte aber die Vernetzung der Weiterbildungsakteure mit der Wirtschaft. Außerdem gilt es, die Profilentwicklung in der Weiterbildung fortzusetzen."
Als wesentlich erachteten es die Teilnehmer, das Weiterbildungsangebot auf allen Ebenen - auch auf Ortsebene - zu stärken. Die Vertreter der Weiterbildungsorganisationen wünschten sich hierbei Chancengleichheit mit anderen Bildungsakteuren in Hinblick auf verschiedene (auch neue) Zielgruppen und mehr Dialog mit allen Anbietern von Weiterbildungsinitiativen im Lande.
me