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Bessere Weiterbildungsmöglichkeiten für die Bürger schaffen

Wer nach der Abschlussprüfung nie wieder in ein Buch schauen wollte, wird seine Arbeit wohl nicht lange behalten. Ständige Weiterbildung ist angesagt. Vor diesem Hintergrund hat sich die Landesabteilung italienische Berufsbildung unter der Leitung von Bildungs- und Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi heute in einer Tagung in Bozen ausführlich mit dem Thema Weiterbildung befasst. Die Weiterbildungsangebote und Weiterbildungsmöglichkeiten sollen noch besser auf die Bedürfnisse der Bürger zugeschnitten werden, so das Fazit der Arbeitssitzung.

Das einmal erworbene Wissen veraltert in der heutigen Zeit sowohl im Beruf als auch im Privatleben wesentlich rascher als früher. Wer im Berufsleben bestehen will, muss sich ständig weiterbilden. Die Weiterbildungsangebote sollen in Südtirol für alle Bürger besser zugänglich gemacht werden und z.B. auch von zu Hause aus genutzt werden können. Darüber wurde in der heutigen Tagung gesprochen. Mit dem Projekt Coperinkus soll ein Informationssystem entstehen, welches eine Art Fernweiterbildung bzw. eine Weiterbildung auf Distanz mittels neuer Informationstechnik ermöglicht. Die ersten Ergebnisse des über den Europäischen Sozialfonds finanzierten Projekts wurden bei der Tagung vorgestellt. Am Projekt arbeiten neben der Landesabteilung italienische Berufsbildung auch die italienische und deutsche Berufsbildung, die landwirtschaftliche Berufsbildung, die Landesabteilung Arbeit, die Landesabteilung Informatik und die Landesämter für Weiterbildung mit. Auch die Sozialpartner bringen ihre Anliegen ein.

SAN