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Grünes Licht der Landesregierung für neuen Masterstudiengang in Weinbau
In Zusammenarbeit mit den Universitäten Udine, Padua und Verona bietet die Universität Bozen ab dem Sommersemester einen dreijährigen Masterstudiengang für „Weinbau, Önologie und Weinmarkt“ an. Auf Vorschlag von Landeshauptmann Kompatscher hat die Landesregierung heute (2. 2.) der Studiengangsordnung für den interuniversitären Masterstudiengang zugestimmt.
Die Freie Universität Bozen (Unibz), die den Masterstudiengang in ihrem Dreijahresplan vorgesehen hatte, wird diesen ab heuer in Zusammenarbeit mit den Universitäten Udine, Padua und Verona anbieten. Während die Studierenden das erste Jahr an der Universität Padova absolvieren, bieten die drei kooperierenden Universitäten sowie ausländische Partneruniversitäten in Montpellier (FR), Geisenheim (D), Wiesbaden (D), Lissabon (PT) und Madrid (ES) zusätzliche Spezialisierungskurse für das zweite und dritte Jahr an. Bozen wird aus naheliegender Gründen das Fachgebiet „Weinbau in Bergregionen" abdecken. „Damit entspricht die Freie Universität Bozen einmal mehr den Vorgaben, nicht den Status einer Volluniversität anzustreben, sondern mittels Vernetzung das Angebot auszuweiten", sagt Landeshauptmann Kompatscher. Das Studienangebot vor Ort solle vor allem in jenen Bereichen verstärkt werden, in denen sich Südtirol Kompetenzen angeeignet hat und in denen es sein Know-how erweitern möchte. „Auf diese Weise gewährleisten wir, dass das Umfeld den Absolventen auch einen qualifizierten Arbeitsmarkt bietet“, so Kompatscher. Diese Erweiterung des akademischen Angebots von Unibz wird zudem als großer Gewinn für den heimischen Weinsektor angesehen, der von einem Austausch mit Dozenten und Studierenden profitieren kann. Der Master ist der vierte, den die Universität Bozen den Absolventen des Bachelor-Studiengangs „Agrarwissenschaften und Umweltmanagement" anbietet.
mgp