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Ergebnisse der Notenkonferenzen und Abschlussprüfungen an italienischsprachigen Schulen vorgestellt

LPA - Insgesamt 12.398 Schülerinnen und Schüler wurden heuer an den italienischsprachigen Schulen des Landes in die nächsthöhere Klasse versetzt. 99,4 Prozent der Kandidaten haben die Abschlussprüfung der Mittelschule, 97 Prozent jene der Oberschule bestanden. Die Ergebnisse wurden am heutigen Freitagvormittag im Italienischen Landesschulamt in Bozen vorgestellt.

Die Schülerzahlen an den italienischsprachigen Schulen des Landes weisen bereits seit einigen Jahren eine steigende Tendenz auf. "Allein in den vergangenen drei Jahren ist die Schülerzahl um 750 Kinder und Jugendliche gestiegen", erklärte der Abteilungsdirektor des Italienischen Schulamtes, Claudio Vidoni, bei der heutigen Pressekonferenz. Die italienische Schulamtsleiterin Bruna Rauzi Visintin und die zuständige Landesrätin Luisa Gnecchi stellten die Ergebnisse des abgelaufenen Schuljahres vor. Knapp über 95 Prozent der Schüler haben das Schuljahr positiv beendet und wurden in die nächsthöhere Klasse versetzt. Von den insgesamt 12.398 Schülern mussten 2887 zu einer Prüfung antreten, was einem Anteil von 23,89 Prozent entspricht.

Minimal gesunken ist der Anteil jener Schüler, welche die Abschlussprüfung der Mittelschule bestanden haben: Wurde im Vorjahr noch das "Traumergebnis" von 100 Prozent erzielt, so waren es heuer "nur" 99,4 Prozent. Zur staatlichen Abschlussprüfung der Oberschule sind 740 Schülerinnen und Schüler angetreten, 721 - also über 97 Prozent - haben diese auch bestanden. 40 Kandidaten (5,4 Prozent) schlossen die Oberschule mit dem Maximalergebnis von 100 Punkten ab. Erfreut zeigten sich Rauzi Visintin und Gnecchi über die Ergebnisse in der Zweitsprache Deutsch: "84 Prozent erzielten im Prüfungsfach Deutsch ein positives Ergebnis, 13,7 Prozent sogar die Höchstnote", so die beiden Schulverantwortlichen.

bch