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Am Anfang war das Wort: Vortrag über Sprache und Religion in der Teßmann

Zu einem Vortrag über Sprache und Religion lädt die Landesbibliothek Teßmann in Bozen am Dienstag, dem 8. März, abends; der Eintritt ist frei.

Der Vortragsabend über Sprache und Religion in der Teßmann beginnt am Dienstag, dem 8. März, um 8 Uhr abends.

Die enge Beziehung zwischen Religion und Sprache war in der Theologie immer ein Thema. Die Linguistik - zumindest die deutsche - beginnt erst allmählich, sich mit religiösen Sprachproblemen auseinanderzusetzen, erklärt der Sprachwissenschaftler Rudolf Hoberg. In seinem Vortrag geht er anhand von Beispielen folgenden Fragen nach: Was heißt es, dass religiöses Denken und Erleben an Einzelsprachen gebunden sind? Welche interpretatorischen Konsequenzen ergeben sich daraus, etwa bei Bibelübersetzungen, Erzählungen, Parabeln, Glaubensbekenntnissen, Dogmen, Gebeten oder Liedern? Wie beeinflussen sprach- und kommunikationsbedingte Schwierigkeiten den interreligiösen und interkonfessionellen Dialog? Gibt es eine Religion ohne Sprache?

Referent Rudolf Hoberg ist emeritierter Professor für Germanistische Sprachwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt und Ehrenvorsitzender der Gesellschaft für deutsche Sprache. In den Abend führt Seelsorgeamtsleiter Eugen Runggaldier ein.

Der Vortrag mit dem Titel "Am Anfang war das Wort" beginnt am Dienstag, dem 8. März, um 20.00 Uhr in der Teßmann und ist eine gemeinsame Veranstaltung der Landesbibliothek Teßmann, der Gesellschaft für deutsche Sprache/Zweig Bozen und der Diözese Bozen-Brixen.

Die Landesbibliothek "Friedrich Teßmann" hat ihren Sitz in der Armando-Diaz-Straße 8 in Bozen, Telefon 0471 471814, E-Mail info@tessmann.it; http://www.tessmann.it/

mac

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