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Sitzung der Berufsbildungskommission des Landes

LPA - Mit notwendigen Änderungen an den verschiedenen Ausbildungsplänen der Berufsbildung für das kommende Schuljahr und Fürsorgemaßnahmen für Personen, die Schwierigkeiten bei der Eingliederung in das Arbeitsleben haben, hat sich die Berufsbildungskommission am heutigen Mittwochvormittag in einer Sitzung befasst. Den Vorsitz führte Landesrätin Sabina Kasslatter Mur.

Erster Tagesordnungspunkt waren die Änderungen an den Ausbildungsplänen der deutschen und ladinischen Berufsbildung, der italienischen Berufsbildung und der haus- und landwirtschaftlichen Berufsbildung für das Schuljahr 2003/04. Die Änderungen waren notwendig, weil sich gegenüber den von der Landesregierung bereits genehmigten Ausbildungsplänen entweder die Zahl der Klassen auf Grund der Einschreibungen geändert hat oder weil inzwischen neue Lehrgänge dazugekommen sind. An den deutschsprachigen Berufsschulen wird es etliche Klassen weniger geben als zunächst geplant. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Klassen in den Vollzeitschulen jedoch gestiegen. Zur Kenntnis nehmen musste die Kommission, dass die Landesregierung von den gewünschten zusätzlichen Lehrerstellen nur einen Teil genehmigt hat.

Ein zweiter Punkt betraf die Fürsorgemaßnahmen für Vollzeitschüler, Lehrlinge und die Betriebspraktika zur Berufsorientierung und Berufsausbildung für Personen, die aus verschiedenen Gründen Schwierigkeiten bei der Eingliederung in das Arbeitsleben haben. Auch diese Maßnahmen wurden von der Kommission geprüft und gutgeheißen. „Vor allem minderjährige Jugendliche mit solchen Schwierigkeiten müssen durch gezielte Ausbildungsmaßnahmen auf eine Eingliederung in die Arbeitswelt vorbereitet werden.

bch