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Mitarbeiterinnen für Integration treffen Bildungslandesrat Achammer

Über Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen sprachen kürzlich Vertreterinnen des Landesverbandes der Sozialbetreuung mit LR Philipp Achammer.

Mitarbeiterinnen für Integration beim Treffen mit LR Achammer (Mitte) – es nahmen auch Franz Lemayr (3. v.l.) und Marta von Wohlgemuth (1. v.l.) daran teil. Foto: LPA/Ingo Dejaco

Die Berufs- und Arbeitsrealität der Mitarbeiterinnen für Integration an den Schulen stand im Mittelpunkt einer Aussprache von Vertreterinnen des Landesverbandes der Sozialbetreuung mit Bildungslandesrat Philipp Achammer. Am Treffen nahmen auch der Inspektor der Fachstelle für Inklusion und Gesundheitsförderung, Franz Lemayr, sowie die Vorsitzende des Landesverbandes für Sozialbetreuung, Marta von Wohlgemuth, teil. Ebenfalls anwesend waren Veronika Pfeifer von der Fachstelle sowie die Mitarbeiterinnen für Integration Astrid Fischnaller, Agens Mairhofer und Sindi Baumgartner als Vertreterinnen des Berufsverbandes.

"Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Integration begleiten Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung auf ihrem Bildungsweg und stehen ihnen zur Seite. Diese Arbeit ist mit großen Herausforderungen verbunden und erfordert eine hohe physische wie psychische Belastbarkeit", erklärt Landesrat Achammer.

Ziel des Gespräches war es, gemeinsam nach Lösungsansätzen zu suchen, um die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen an den Schulen und Kindergärten Südtirols zu verbessern und somit auch den Bedürfnissen der betreuten und begleiteten Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Familien entgegenzukommen.

Die Teilnehmer der Aussprache einigten sich darauf, gemeinsame Lösungsansätze für die Verbesserung der Stellensituation zu erarbeiten. Zudem sollen in eigenen Arbeitstreffen Möglichkeiten für ergänzende Aufträge an die Mitarbeiter für Integration bei der schulbegleitenden, schulergänzenden und familienentlastenden Betreuung und Förderung der Kinder und Jugendlichen mit Behinderung immer im schulischen Kontext erarbeitet werden. Unklare und umstrittene Punkte im Bereich des Arbeitsrechts sollen mit einer eigenen kollektivvertraglichen Regelung geklärt werden.

Der Landesverband der Sozialbetreuung ist in seiner Ausrichtung ein Berufsverband, in dem sich die Berufsbilder bzw. Berufsgruppen mit Fachausbildung im Sozialbereich organisieren. Das erklärte Ziel des Landesverbandes ist es, die Anliegen der unterschiedlichen Berufsgruppen zu sammeln und diese an die Funktionäre und politischen Entscheidungsträger weiterzuleiten, um direkten Einfluss auf die zu treffenden Entscheidungen zu nehmen.

me

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