Aktuelles
Didaktikmaterial an ladinischen Schulen: Evaluierung positiv
Eine Evaluierung, bei der die Lehrer befragt wurden, bescheinigt dem Didaktikmaterial an ladinischen Schulen gute Qualität.
Das didaktische Material, das der Bereich Innovation und Beratung im ladinischen Kultur- und Bildungsressort herausgeben hat, wurde heuer bei einer Evaluation genauer unter die Lupe genommen. Nun liegen die Ergebnisse der Untersuchung vor, bei der sämtliche Lehrer der Grund- und Mittelschulen in Gröden und im Gadertal per Fragebogen online befragt wurden. Laut Rosa Maria Mussner, der Leiterin des Dienstes für Evaluation an den ladinischen Bildungseinrichtungen beurteilen die Lehrer das didaktische Material durchwegs als qualitätvoll. Es würde die Bildungs- und Erziehungsarbeit in den Schulen erleichtern und den Bedürfnissen von Lehrern und Schülern des mehrsprachigen Schulmodels mit den Sprachen Ladinisch, Deutsch, Italienisch und Englisch entgegenkommen. Besonders die Lernunterlagen auf Ladinisch seien wertvoll, so die Antworten der Lehrer. Gewünscht wurde zusätzliches Didaktikmaterial zum autonomen Lernen und zum offenen Unterricht an den Grundschulen ebenso wie fächerübergreifendes Didaktikmaterial für die Mittelschulen. Nach Meinung der Lehrer sollte für die Schüler noch mehr Bücher auf Ladinisch zum Selbstlesen bereit stehen und mehr ladinische Übungshefte bereit stehen.
Die Evaluierungsergebnisse wurden vergangene Woche Schulamtleiter Roland Verra, Abteilungsdirektor Alexander Prinoth, dem Direktor des Bereichs Innovation und Beratung Felix Ploner, den Inspektoren Edith Ploner und Albert Videsott sowie den Direktoren Elisabeth Baur, Claudia Canins, Hannelore Insam, Maria Kostern, Otto Moling, Elena Pellegrini, Anton Senoner und Bruno Senoner und der Sekretärin Romy Canins vorgestellt.
SAN
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