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Film Festival Bozen 2017: Euregio Schülerjury nimmt Arbeit auf
Auch in diesem Jahr ist beim Bolzano Film Festival Bozen eine Euregio-Schülerjury im Einsatz.
Die jeweils drei Oberschüler aus Südtirol, Trentino und Tirol, die gemeinsam die neunköpfige Euregio-Schülerjury bilden, haben heute (5. April) morgen ihre Arbeit aufgenommen. Ein Workshop zum Thema "Wie bespricht man einen Film?" soll sie mit der Arbeit eines Filmkritikers vertraut machen und das Werkzeug zur Bewertung eines Films liefern.
Die zweite Euregio-Schülerjury wurde über ein Kooperationsprojekt des Gemeinsamen Büros der Europaregion und dem Filmfestival Bozen ins Leben gerufen. Die von den Landesschulämtern von Südtirol, Tirol und Trient im Rahmen der Begabungsförderung in den Bereichen Schreiben, Filmsprache und Medienarbeit mitgetragene und unterstützte Initiative soll die teilnehmenden Jugendlichen mit der Atmosphäre eines internationalen Filmfestivals vertraut machen.
Die neun Schülerinnen und Schüler aus vierten Oberschulklassen sichten und bewerten in den kommenden Tagen bis zum 8. April 2017 beim Filmfestival Bozen mit Unterstützung der beiden Mentoren Arnold Schnötzinger und Werther Ceccon insgesamt fünf Spiel- und Dokumentarfilme und küren dann den Euregio-Schülerjury-Siegerfilm 2017. Welcher das ist, wird am Samstag, den 8. April durch die Jury bekanntgegeben. Der Siegerfilm wird im kommenden Schuljahr in das Programm "Kino&Schule" aufgenommen und in verschiedenen Kinos der Euregio in Bozen, Trient und Innsbruck in Anwesenheit des Regisseurs gezeigt.
Aus allen Filmen im Programm des diesjährigen Festivals wurden für die Schülerjury folgende fünf Spiel- und Dokumentarfilme ausgewählt: "Geschwister" von Markus Mörth, "I figli della notte" von Andrea de Sica, "La ragazza del mondo" von Marco Danieli, "Unten" von Djordje Čenić und Hermann Peseckas und "Café Waldluft" von Matthias Koßmehl.
Die neun Mitglieder der Euregio-Schülerjury sind: Chiara Bonoldi, Elisa Leimgruber und Greta Maurer aus Südtirol, Davide Angeli, Marco Filippi und Giona Vettori aus dem Trentino sowie Vanessa Egger, Greta Longariva und Irene Mallaun aus Tirol.
jw