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Buch über Bischofsherrschaft im Mittelalter wird am 17. Oktober vorgestellt

LPA - Die Herrschaftsbildung der Bischöfe von Säben/Brixen in den Jahrhunderten um die erste Jahrtausendwende wird im Buch „Die Herrschaft des Bischofs. Macht und Gesellschaft zwischen Etsch und Inn im Mittelalter (9. bis 11. Jahrhundert)“ behandelt. Das kürzlich im Athesia-Verlag erschienene Buch wird am Freitag, 17. Oktober 2003, um 11 Uhr am Sitz der Landesabteilung Denkmalpflege vorgestellt.

Das Buch ist der 14. Band der Reihe „Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs“. Es handelt sich dabei um die Übersetzung der 1996 in italienischer Sprache erschienenen Arbeit „Le terre del vescovo“ des in Meran lebenden Universitätsdozenten und Mittelalterhistorikers Giuseppe Albertoni. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Herrschaftsbildung (der Bischöfe von Säben/Brixen in den Jahrhunderten um die erste Jahrtausendwende. Besonderes Augenmerk richtet Albertoni auf die Herrschaftsstrategien der verschiedenen sozialen Handelnden und die gesellschaftliche Organisation im Raum zwischen Inn und Etsch im Früh- und Hochmittelalter. Ein eigenes ausführliches Kapitel befasst sich mit Traditionen und Eigenheiten der Tiroler Mittelalterforschung.

Dieses für die Tiroler Landesgeschichtsschreibung zentrale Werk wird im Rahmen der Buchvorstellung von Universitätsprofessor Herwig Wolfram aus Wien und Universitätsprofessor Josef Riedmann aus Innsbruck gewürdigt.

Die Medien sind eingeladen,

an der Buchvorstellung

am Freitag, 17. Oktober 2003, um 11 Uhr

am Sitz der Landesabteilung Denkmalpflege,

Armando-Diaz-Straße 8, in Bozen

teilzunehmen und darüber zu berichten.

SAN