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Kindergärten: Erstmals gemeinsamer Webauftritt
Ein einziges Internetportal für alle Kindergärten in Südtirol ist im Zuge der Überarbeitung der Landeswebseiten geschaffen worden.
Die Adresse der neuen Bereichsseite für alle Landeskindergärten ist http://www.provinz.bz.it/kindergarten. "Dank der Zusammenschau aller drei Kindergartendirektionen und -inspektorate und der technischen Begleitung durch die Südtirol Informatik AG ist es erstmals gelungen, einen gemeinsamen Internetauftritt für die deutschen, italienischen und ladinischen Kindergärten im Lande zu schaffen", freut sich IT-Landesrätin Waltraud Deeg. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Nutzer sehen auf einer Webseite alle Kindergärten in Südtirol, sie erhalten nützliche Informationen, beispielsweise über Einschreibungen oder zum Kindergartenkalender, und können in einer einzigen Datenbank nach den Adressen aller Kindergärten suchen.
Dank ansprechendem Weblayout und starkem Suchmotor sind alle Inhalte leicht abrufbar. Außerdem ist die neue Internetseite als "responsive Webseite" programmiert, das heißt, sie wird auf allen Endgeräten korrekt angezeigt. Für die Bildungslandesräte Philipp Achammer, Christian Tommasini und Florian Mussner ist die neue Webseite für die Kindergärten fortschrittlich.
Dass gerade die erste Bildungsstufe in Südtirol nun einen gemeinsamen Webauftritt hat ist laut Florian Mussner "zukunftsweisend": "Ich hoffe, dass dieses Beispiel auch ein Vorbild für andere Bereiche sein kann, in denen das Gemeinsame im Vordergrund steht und trotzdem Platz für die Eigenheit da ist", so der ladinische Bildungslandesrat.
"Ein Webauftritt für die Kindergärten aller drei Sprachgruppen, der auch die jeweiligen Besonderheiten berücksichtigt, ist ein wichtiger Qualitätssprung, und ich danke allen, die einen Beitrag hierfür geleistet haben" lobt Landesrat Christian Tommasini die neue Internetseite.
"Dem Informationsbedürfnis der Familien wird mit diesem neuen Webportal Rechnung getragen, indem sämtliche Informationen übersichtlich und vor allem zielgruppenorientiert bereitgestellt werden", betont Landesrat Philipp Achammer.
rm