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MINT: Girls und Technik bei Stahlbau Pichler
Bei Mädchen Interesse für Naturwissenschaften wecken, will die Initiative MINT-Girls und Technik der Landesberufsberatung. Auch Betriebsbesuche waren angesagt.
Einblick in die Technik verschafften sich einige Schülerinnen der Abschlussklassen einer Oberschule in dieser Woche bei Stahlbau Pichler. Das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung bot in Zusammenarbeit mit dem Unternehmerverband Südtirol Schülerinnen die Möglichkeit an, sich bei einer Betriebserkundung das weltweit tätige Unternehmen anzuschauen und mit Technikerinnen in Kontakt zu treten. Tanja Pichler (Ingenieurin und Geschäftsleitung), Katja Thaler (Technisches Büro) und Barbara Rigliaco (Architektin) stellten auf anschaulichen Art ihren beruflichen Alltag dar und boten damit ein positives Beispiel für erfolgreiche Berufslaufbahnen in einem männerdominierten Bereich. Die Schülerinnen aus verschiedenen Oberschulen zeigten sich sowohl an den Ausführungen als auch an der Betriebserkundung sehr interessiert.
Der Besuch des Unternehmenssitzes von Stahlbau Pichler ist eines mehrerer Angebote der Initiative "MINT-Girls und Technik", mit denen das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung den Schülerinnen der fünften Oberschulklassen Einblick in technische und naturwissenschaftliche Berufe eröffnen möchte. So hatte in den Wochen zuvor eine Mädchengruppe das "BITZ unibz fablab" besucht, die Werkstätte für kooperative Projektarbeit der Universität Bozen.
MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Südtirols Bildungspolitik will mit der MINT-Initiative diese Fachbereiche bewerben und bei den Jugendlichen Interesse für Ausbildungen auf diesem Gebiet wecken.
jw