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Italienischlehrpersonen erlangen Zusatzqualifikation an der Uni Siena

Eine spezielle didaktische Ausbildung, den Master Ditals Bz, haben 20 Sprachlehrpersonen der deutschen und italienischen Schule abgeschlossen.

Die Absolventinnen und Absolventen des Masters Ditalis Bz erhielten vor Kurzem an der Eurac in Bozen ihre Abschlussdiplome - Foto: LPA/Verena Hilber

Kindern und Jugendlichen, die nicht italienischer Muttersprache sind, die italienische Sprache bestmöglich zu vermitteln, das ist die Aufgabe der Italienischlehrpersonen. Mit den Kompetenzen, die es dazu braucht, beschäftigten sich in den letzten 16 Monaten Lehrpersonen vor allem der Sprachenzentren des Landes besonders intensiv. Die Universität Siena (Universitá per stranieri di Siena) bot zu diesem Zweck auf Initiative der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion einen Masterstudiengang (Master Ditals Bz) an.

Im Rahmen der Ausbildung eigneten sich die teilnehmenden Lehrpersonen theoretische und praktische Kenntnisse für den Erwerb des Italienischen als Fremdsprache an, analysierten und produzierten didaktische Materialien und vertieften ihre Kompetenzen in der Arbeit mit sprachlich heterogenen Gruppen.

Insgesamt 20 Italienischlehrpersonen von Schulen in Südtirol schlossen die Ausbildung ab. Ihre Abschlussdiplome erhielten sie aus den Händen der Organisatoren des Studiengangs im Rahmen der diesjährigen Tagung der Sprachenzentren in der vergangenen Woche an der Eurac in Bozen.

"Der Master-Studiengang war ein wichtiges und vertieftes Qualifizierungsangebot für Lehrpersonen der Sprachenzentren und Zweitsprachlehrpersonen", sagte die Direktorin der Pädagogischen Abteilung, Gertrud Verdorfer, die den Absolventen gratulierte und eine weitere Zusammenarbeit mit der Universität Siena in Aussicht stellte. 

 

LPA

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