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Designierter Schulamtsleiter Gullotta stellt sich im Ministerium vor

Der italienische Bildungslandesrat Vettorato war heute (26. Februar) mit dem designierten Schulamtsleiter Gullotta im Bildungsministerium in Rom.

Der designierte italienische Hauptschulamtsleiter Vincenzo Gullotta

"Eine kompetente Führungskraft, die sich der Anliegen der Schule annimmt“: So hat der für italienische Bildung zuständige Landesrat Giuliano Vettorato den designierten Hauptschulamtsleiter der italienischsprachigen Schulen Südtirols Vincenzo Gullotta heute (26. Februar) im Bildungsministerium in Rom charakterisiert. Zu dessen Funktion als Bildungsdirektor, die er seit einem Monat ausübt, wird Gullotta mit 1. März aller Voraussicht nach auch jene des Hauptschulamtsleiters übernehmen. Bevor das Land Südtirol das entsprechende Dekret für die Ernennung ausstellen kann, wartet es noch auf die formelle Zustimmung von Bildungsminister Marco Bussetti.

"Die Ernennung des neuen Hauptschulamtsleiters“, unterstreicht Landesrat Vettorato, "ist von grundlegender Bedeutung für die Umsetzung der Richtlinien, die das Regierungsprogramm dieser Landesregierung für Schulen mit italienischer Unterrichtssprache und für die italienische Sprachgruppe an sich enthält. Zu den wichtigsten Punkten dieser Leitlinien zählen die Förderung einer gelingenden Ausbildung und der aktiven Beteiligung am politischen Leben, aber auch die Beratung und die Stärkung der Berufsausbildung." Vor der Umsetzung dieser Punkte folgen nun Treffen mit Schulführungskräften und Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern und deren Familien. "Wir werden dabei auf die Besonderheiten und Gegebenheiten der einzelnen Bildungseinrichtungen Rücksicht nehmen sowie auf das, was schon geplant oder umgesetzt ist", betont Vettorato.

Um all dies zu erreichen, hebt der neue Schulamtsleiter Gullotta hervor, brauche es Synergien und Teamarbeit: "Ich bin sicher, dass es im Interesse unserer Schulen und unserer Kinder eine ausgezeichnete Zusammenarbeit und Vernetzung geben wird. Von besonderer Bedeutung werden die Synergien zwischen Schule und Kultur sowie zwischen den drei Landesdirektionen sein, Vernetzungen, die bereits mit hervorragenden Ergebnissen aufgebaut wurden“. Laut Gullotta "muss die Schule in der Lage sein, die Synergien und Möglichkeiten zu nutzen, die sich aus einem dichten Netz an Beziehungen und sozialen Strukturen ergeben; diese reichen von Familien, Jugendzentren, Kulturvereinen bis hin zu Stadtteilen und berücksichtigen sowohl ein städtisches wie ein ländliches Umfeld für ein gemeinsames Wachstum".

"Wir wollen", schließt Gullotta, "eine effiziente, lebendige, moderne und zukunftsorientierte Schule, die auf die Bedürfnisse des Einzelnen achtet, schwächere und hervorragende Leistungen fördert und den Erfolg der gesamten Ausbildung sicherstellt".

mac

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