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25. Mai: Buchvorstellung zwischen Unkraut und Leerstand
Zu einer Buchvorstellung zum Thema Ressentiment laden die Landesbibliotheken und die Bozner Stadtbibliothek auf das Gelände des geplanten Bibliothekenzentrums.
Unter dem Titel "Ressentiment-Risentimento" findet auf dem brachliegenden Areal des neuen Bibliothekenzentrums in Bozen eine erste Buchvorstellung statt. Der Veranstaltungsort wurde von der Landesbibliothek "Dr. Friedrich Teßmann", der Stadtbibliothek "Cesare Battisti" in Bozen und der italienischen Landesbibliothek "Claudia Augusta" mit Bedacht gewählt. "Wir legen mit dieser Veranstaltung symbolisch den Grundstein für das neue Bibliothekenzentrum, das heißt wir sind schon da, obwohl der Bau des neuen Zentrums noch gar nicht begonnen hat", erklärt Teßmann-Direktor Johannes Andresen.
Auf dem Hof der ehemaligen "Pascoli"-Schule, den die Landesabteilung Hochbau in Stand gesetzt hat, werden zwei Bücher vorgestellt, die dem Thema Ressentiment gewidmet sind. Fünf deutsch- und fünf italienischsprachige Autoren wurden eingeladen, sich erzählerisch mit einem Schlüsselwort der Gegenwart auseinanderzusetzen. Erreicht werden soll damit ein Dialog zwischen Schriftstellern, zwischen Literaturen und nicht zuletzt zwischen Lesern.
Zwei der zehn Autoren, Anna Weidenholzer und Giorgio Falco, stellen die Bücher, die im Limbus-Verlag und im Alpha-Beta-Verlag erschienen sind, gemeinsam mit den Bibliotheksdirektoren, Valeria Trevisan Benussi, Ermanno Filippi und Johannes Andresen, vor und zwar
am Samstag, 25. Mai 2019
um 10.00 Uhr
im Hof der "Ex-Pascoli-Schule"
Bozen, Longonstraße 3.
LPA