Aktuelles

Schulprojekt: "Flotte Brücken" ausgestellt

An der Initiative "flotte Brücken" haben sich in diesem Jahr wieder mehrere Schülerinnen und Schüler beteiligt. Die Arbeiten werden derzeit ausgestellt.

Brücken in verschiedenen Formen und Farben sind ab 15. Mai an einigen Schulen des Landes zu sehen. Insgesamt 92 Grundschulklassen und 1369 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Schuljahr an der Initiative "Flotte Technik" teilgenommen. Koordiniert und finanziert wird die Initiative von der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion. Dafür stand eine Box mit Materialien zur Verfügung. Diese konnten die Kinder im Technikunterricht an der Grundschule verwenden, um ihre "flotten Brücken" zu planen, zu konstruieren und auszuprobieren.

Individuell mit nachhaltigen Materialien arbeiten

Bei der Initiative "Flotte Technik" handelt es sich um ein dreijähriges Schulprogramm, das fünf Schwerpunkte umfasst: Es geht vor allem darum, Mädchen und Buben in ihren individuellen Fähigkeiten zu fördern, unabhängig davon, ob sie basteln, tüfteln, erfinden oder künstlerisch tätig sind. Dabei sollen sie nachhaltige Materialien verwenden sowie einen sicheren Umgang mit Werkzeugen und Maschinen lernen. Ziel ist es außerdem, dass die Schülerinnen und Schüler ihre persönlichen Fähigkeiten in die Arbeit in Kleingruppen einbringen und sich lösungsorientiert dem technischen Forschen  widmen. Mehrere Monate haben sie in diesem Schuljahr an ihren Projekten gearbeitet. Gestartet ist die Initiative im Schuljahr 2015/2016 mit dem Thema "flotte Flitzer". In den darauffolgenden Jahren folgten unter anderem "flotte Bahnen" und "flotte Maschinen".

Die "flotten Brücken" sind von 15. bis zum 17. Mai in der Alten Turnhalle in  Bruneck (Enrico-Fermi-Straße 4), von 18. bis zum 19. Mai an der Grundschule F. Tappeiner in Meran (Galileo-Galilei-Straße 47) und von 25. bis zum 26. Mai  an der Grundschule J. Rampold in Sterzing (Hans-Multscher-Platz 1) zu sehen.

"Ich staune jedes Mal, wie sich die Kinder in das Projekt einlassen und aktiv die Brücken planen und gestalten", sagt der Koordinator der Initiative, Christian Blaas, von der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion. "Dabei arbeiten sie konzentriert und kreativ. Sie machen sich alleine oder in der Gruppe daran, lösungsorientiert ihre eigenen Ideen umzusetzen." 


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

LPA/red/jw