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Erster Schulsanitätsdienst in Italien wird in Bozen eingerichtet - Vorstellung am 7. Februar

LPA - Als erste Schule in ganz Italien richtet die Landesberufsschule für Handwerk und Industrie in Bozen, in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz Bozen, einen Schulsanitätsdienst ein. Zehn Schüler erlernen dabei Erste-Hilfe-Kenntnisse und werden für die Erstversorgung von Verletzten ausgebildet. Vorgestellt wird dieser Dienst am Samstag, 7. Februar, beim Bozner Krankenhaus.

Allzu häufig kommt es auch an Südtirols Schulen zu Unfällen. Nicht immer ist dabei gleich jemand vor Ort, der über die notwendigen Erste-Hilfe-Kanntnisse zur Erstversorgung der Verletzten verfügt. Um auch die Schüler auf solche Ernstfälle vorzubereiten, hat die Landesberufsschule für Handwerk und Industrie gemeinsam mit den Weißen Kreuz Bozen einen Schulsanitätsdienst ins Leben gerufen, bei dem einer Gruppe von Schülern die notwendigen Kenntnisse vermittelt werden.

Die so genannten "Schul-Sanis" sollen garantieren, dass ihre Mitschüler etwa bei Unfällen in den Werkstätten eine fachmännische Erstversorgung erhalten. Gleichzeitig soll auch die Sozialkompetenz der Schüler und ihr Sinn für das Gemeinwohl gestärkt werden. Der neue Schulsanitätsdienst wird am Samstag dieser Woche am Sitz des Weißen Kreuzes beim Bozner Krankenhaus vorgestellt. An der Pressekonferenz nehmen auch Bildungslandesrat Otto Saurer und der Präsident des Weißen Kreuzes, Georg Rammlmair, teil.

Die Medien sind eingeladen,

an der Vorstellung des ersten Schulsanitätsdienstes in Italien

am Samstag, den 7. Februar 2004, um 10.30 Uhr,

am Sitz des Weißen Kreuzes, beim Krankenhaus in der Lorenz-Böhler-Straße in Bozen,

teilzunehmen und darüber zu berichten.

bch