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Überschaubarer Arbeitsmarkt durch Ausbildungs- und Berufsberatung

LPA - Großer Andrang herrscht in diesen Tagen im Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung. Bis zum 31. März müssen die Einschreibungen in die verschiedenen Ober-, Berufs- und Fachschulen vorgenommen werden. Viele Jugendliche nehmen daher besonders in dieser Zeit die Dienste des Amtes in Anspruch. Auch die Zahlen des vergangenen Jahres beweisen, dass professionelle Ausbildungs- und Berufsberatung immer mehr gefragt ist.

Leitet das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung: Amtsdirektorin Rolanda Tschugguel
Die richtige Berufswahl ist für junge Menschen ein entscheidender Schritt zur Integration in die Welt der Erwachsenen. Dabei sollten die individuellen Fähigkeiten und Interessen des Einzelnen, die verschiedenen Möglichkeiten der Ausbildung und der Arbeitsmarkt berücksichtigt werden. Entscheidende Weichenstellungen erfolgen bereits mit der Schulwahl und beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf.

Hilfestellung bietet mit seinen Dienstleistungen das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung. Angeboten werden Beratungsgespräche, telefonische Auskünfte, schriftliche Informationen, in Zusammenarbeit mit den Schulen Klassenbesuche in der Infothek oder Elternveranstaltungen, verschiedene Broschüren und Publikationen können zum Thema kostenlos angefordert werden. „Auch Jugendliche und Erwachsene, die sich beruflich neu orientieren möchten, können jederzeit bei uns Rat suchen“, betont Amtsdirektorin Rolanda Tschugguel.

Einen neuen „Besucherrekord“ konnte das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung im vergangenen Jahr verzeichnen. Im Hauptsitz in der Andreas-Hofer-Straße 18 in Bozen und in den neun Außenstellen in Brixen, Bruneck, Meran, Mals, Neumarkt, St. Martin in Thurn, Schlanders, Sterzing und Wolkenstein wurden im Jahr 2003 die Dienste von über 14.000 Menschen in Anspruch genommen. Im Vergleich zum Jahr 2002 bedeutet dies einen Anstieg von 7% an Personen, die Rat suchten. Vermehrt genutzt wurden auch die intensiven Beratungsgespräche mit einem Anstieg von fast 13 Prozent. 31 Prozent der gesamten Gespräche wurden mit Erwachsenen geführt, in 68 Prozent der Fälle waren es Jugendliche und deren Eltern oder junge Erwachsene, die noch im Ausbildungsprozess stehen, geführt wurden. In der hauseigenen Infothek stehen allen Interessierten Informationsmappen und Zeitschriften zur Verfügung.

bch

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