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Gewinnerin des Wettbewerbs „Premia flus d` aisciöda“ prämiert

LPA - Barbara Tavella, der Gewinnerin des ersten Wettbewerbs für junge ladinische Künstler „Premia flus d` aisciöda“, hat Ladinerlandesrat Florian Mussner am heutigen Mittwoch, 31. März 2004, in Bozen ihren Preis überreicht. Sie bekommt die Möglichkeit, ihre Werke in Bozen auszustellen. Tavella könne so ihre Werke und in einem weiteren Sinne auch die ladinische Kunst auch einem breiteren Publikum zugänglich machen, so der Landesrat.

Der Wettbewerb „Premia flus d` aisciöda“ (Frühlingsblüten) ist als Ansporn und Förderung für ladinische Nachwuchskünstler im Bereich der bildenden Kunst gedacht. Organisiert wurde er vom Landesressort für ladinische Kultur.
Die Jury, bestehend aus Josef Irsara, Franz Irsara, Franz Kehrer, Hermann Josef Runggaldier und Bruna Senoner, hat die Lebensläufe und die bisherigen Arbeiten von 15 jungen ladinischen Künstlern begutachtetet und Barbara Tavella als Siegerin auserkoren. Bewertet wurden u. a. der Ausdruck, die Komposition, die Kreativität und die Innovation, erklärte Jury-Präsident Josef Irsara. Tavella arbeitet mit Fotografie und mit neuen Techniken. Gerade die Art von „Fotorealismus“ habe die Jury überzeugt, so Josef Irsara. Landesrat Mussner lobte vor allem den persönlichen Ausdruck der Künstlerin und ihre Fähigkeit über ihre Werke friedliche Botschaften zu vermitteln. Die künstlerische Kreativität, die vielen Ladinern gegeben sei, solle auch nach außen vermittelt werden, so Mussner.
In diesem Sinne hat die junge Künstlerin aus Stern in Abtei neben dem Förderpreis von 5000 Euro auch die Möglichkeit bekommen ihre Werke in einer Ausstellung zu zeigen. Tavella könne so ihre Werke und in einem weiteren Sinne auch die ladinische Kunst auch einem breiteren Publikum zugänglich machen, so der Landesrat. Tavellas Werke werden im Februar 2005 in der Galerie Prisma in Bozen zu sehen sein.

SAN