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Rektor der Universität Innsbruck bei LH Durnwalder

LPA - Eine Abordnung der Universität Innsbruck, angeführt von Rektor Manfried Gantner, hat Landeshauptmann Durnwalder am heutigen Freitagmorgen in seinem Büro in Bozen einen Besuch abgestattet. Wichtigste Geprächsthemen waren die Rolle der Universität Innsbruck als Landesuniversität für die Südtiroler Studierenden sowie die Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen und dem Land Südtirol.

LH Luis Durnwalder mit dem Rektor der Uni Innsbruck, Manfried Gantner, und der Vizerektorin Eva Bänninger-Huber.
Begleitet wurde Rektor Gantner unter anderem von der Vizerektorin für Lehre und Studierende der Universität Innsbruck, Eva Bänninger-Huber. "Wir haben uns längere Zeit über die derzeitige Zusammenarbeit der Uni Innsbruck mit der Freien Universität Bozen und vor allem mit dem Land Südtirol unterhalten. Wir wollen diese Zusammenarbeit in Zukunft auf jeden Fall beibehalten sowie weiter ausbauen und verbessern", erklärte Landeshauptmann Luis Durnwalder nach der rund einstündigen Aussprache.

Die Vertreter der Uni Innsbruck berichteten dem Landeshauptmann auch über neue Studienrichtungen, die derzeit in Planung sind, sowie über verschiedene Forschungsprojekte mit Südtirol-Bezug, die von der Universität in Auftrag gegeben wurden. "So beschäftigt sich die Universität Innsbruck derzeit mit Studien über Sicherheit im Alpenraum und die Bereiche Tourismus, Kultur sowie Denkmalpflege. Auch mit dem Versuchszentrum Laimburg arbeitet die Universität zusammen", zählte Durnwalder auf.

Von seiner Seite aus unterstrich der Landeshauptmann die Bedeutung der Innsbrucker Universität als Landesuniversität für die Südtiroler Studierenden. "Die Universität Innsbruck erfüllt auch weiterhin diese Rolle für uns Südtiroler. Ich habe den Rektor daher ersucht, auch in Zukunft bei der Planung von Studiengängen sowie bei der Forschung auf die besonderen Bedürfnisse und Besonderheiten der Südtiroler Rücksicht zu nehmen", betonte Durnwalder. Die Freie Universität Bozen solle auch weiterhin keine Konkurrenz, sondern eine Ergänzung zur Universität in Innsbruck sein. "Es ist unser gemeinsames Ziel, dass die beiden Universitäten gut und unbürokratisch zusammenarbeiten und unseren Studierenden ein qualitativ hochwertiges Gesamtangebot bieten", berichtete Durnwalder abschließend.

bch

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