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Arge-Alp-Preis 2004: "Qualifizierte Projekte aus dem ganzen Alpenraum"

LPA - Als "beieindruckendes Spektrum qualifizierter Arbeiten aus dem ganzen Alpenraum" hat die international besetzte Jury des Arge-Alp-Preises 2004 die insgesamt 67 Projekte (darunter sechs aus Südtirol beziehungsweise von Südtirolern) bewertet, die sich um die Auszeichnung bewerben. Der von der Arbeitgemeinschaft der Alpenländer ausgeschriebene Preis will in diesem Jahr Gesamtkonzepte prämieren, in denen Nachhaltigkeit und moderne Architektur sowie Zukunftsgerichtetheit prämiert werden. Die Siegerprojekte werden im Rahmen der Regierungschef-Konferenz der Arge Alp am 25. Juni 2004 in Alpbach vorgestellt und ausgezeichnet.

Die Arge-Alp-Preisjury an der Arbeit: v. l. Gert Dünser, Winfried Nerdinger, Herwig van Staa, Enrico Ferrari, Ueli Strauss, Thomas Schönherr und Fritz Staudigl (hintere Reihe)
Insgesamt 67 Projekte - davon 27 aus Österreich, 25 aus Italien, zwölf aus der Schweiz und drei aus Deutschland - wurden für den Arge-Alp-Preis 2004 „architektur-formen-alpen-gestalten“ eingereicht. Sechs dieser Projekte kommen aus Südtirol beziehungsweise von Südtirolern. Gestern (Montag, 18. Mai) nahm die international besetzte Jury unter dem Vorsitz von Tirols Landeshauptmann Herwig van Staa die Projekte unter die Lupe und ermittelte einvernehmlich die Preisträger: Drei der Projekte erhalten einen Preis in der Höhe von je 4000 Euro, weitere zwei einen Anerkennungspreis von je 1500 Euro. Die Siegerprojekte werden im Rahmen der Regierungschef-Konferenz der Arge Alp am 25. Juni 2004 in Alpbach vorgestellt und prämiert.

„Wir sind überzeugt, dass von den prämierten Arbeiten Impulse ausgehen, die eine nachhaltige Wirkung auf die Architektur des gesamten Alpenraumes haben werden“, so die einhellige Meinung der Jury, der neben Tirols Landeshauptmann Gert Dünser, Raumplaner und Architekt aus Vorarlberg, Winfried Nerdinger, Leiter des Architekturmuseums München, Ueli Strauss, Leiter des Amtes für Raumentwicklung im Baudepartement des Kantons St. Gallen, Enrico Ferrari, Leiter des Amtes für Landschafts- und Umweltschutz der Autonomen Provinz Trient sowie Thomas Schönherr, Vorsitzender der Untergruppe Öffentlichkeitsarbeit der Arge Alp, angehören.

Der Arge-Alp-Preis 2004 ist ein Anerkennungs- und Förderpreis, der mit dem Ziel vergeben wird, nachhaltige Beiträge für eine zukunftsträchtige Entwicklung des Alpenraumes zu würdigen und insbesondere Zukunftskompetenzen, Visionäres und Ungewohntes zu fördern.

jw

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