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Bibliothek "Claudia Augusta" bekommt 7000 Bücher von Serravalli

LPA - Mit einer umfangreichen Neuanschaffung wartet die italienische Landesbibliothek „Claudia Augusta“ auf: Für die Dauer von 15 Jahren hat die Bibliothek 7000 Bücher aus der Privatbibliothek des Kunstkritikers Luigi Serravalli, darunter auch seine eigenen Schriften, anvertraut bekommen. Die Tochter des bekannten Kritikers, Maria Teresa Sigrid Serravalli, Kulturlandesrat Luigi Cigolla und Bibliotheksdirektorin Valeria Trevisan, haben die Sammmlung heute in Bozen vorgestellt.

Valeria Trevisan, Luigi Cigolla und Maria Teresa Sigrid Serravalli
Die Inhalte der Schriften und Bücher reichen von der Philosophie im Allgemeinen über die Malerei hin bis zur Kinokunst. Mit der Übergabe der Bücher und Schriften ginge auch ein Wunsch ihres Vaters in Erfüllung, der seine gesammelten Werke aus dem Kulturbereich einem breiten Publikum zugänglich machen wollte, sagte Maria Teresa Sigrid Serravalli, die Tochter des 2002 verstorbenen Kunstkritikers.
Der in Bologna geborene und aufgewachsene Kunstkritiker Serravalli lebte lange Zeit in Meran, wo er zahlreiche Kulturinitiativen anregte und vor seinem Tod mehrere Jahre in Rovereto.
Kulturlandesrat Cigolla bedankte sich bei der Tochter von Serravalli, dass sie die umfangreiche Sammlung der Landesbibliothek anvertraut hat. Die Sammlung gehört nun für 15 Jahre der Bibliothek. „Die Bücher und Schriften werden katalogisiert und dann den Bürgern zum Nachlesen und Nachschauen zur Verfügung gestellt“, erklärte Bibliotheksdirektorin Trevisan. Außerdem sollen Studien- und Forschungsarbeiten über Serravalli selbst gefördert werden.

SAN

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