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Landeskulturbeirat auf Klausur

LPA - Der Landeskulturbeirat für die deutsche Sprachgruppe kommt heute, Dienstag, 20. Juli, und morgen, Mittwoch, 21. Juli, in Bozen zu einer Klausursitzung zusammen. "Hauptaufgabe wird es sein, kulturpolitische Leitlinien vorzugeben", erklärt Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur, die dem Beirat vorsitzt. "Diese Leitlinien werden dann Aufgabenstellung und Arbeitsweise des Kulturbeirates bedingen", so die Landesrätin.

Zu einer ersten Klausursitzung tritt der neue Kulturbeirat für die deutsche Sprachgruppe heute und morgen in Bozen zusammen. Dabei sollen nach den Worten von Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur vor allem die kulturpolitischen Leitlinien definiert werden, nach denen sich die Arbeit des Beirates in Zukunft richten wird. Zu diesem Zweck wird da elfköpfige Gremium unter dem Vorsitz der Kulturlandesrätin zunächst zurückblicken in die Geschichte und Entwicklung der Kulturpolitik und der Tätigkeit des Beirates. "Dadurch wollen wir Garantien für eine Kontinuität in der Kulturpolitik schaffen", erklärt Kulturlandesrätin Kasslatter Mur, die aber im Verlauf der Klausur auch Grundlagen für eine Neuerungen in der Kulturförderungen legen möchte. Diese Leitlinien werden in der Folge Aufgabenstellung und Arbeitsweise des Beirates bestimmen. Auch darüber will sich der Kulturbeirat im Laufe der zwei Tage Gedanken machen.

Der deutsche Kulturbeirat, das höchste Beratungsgremium in kulturpolitischen Fragen, war von der Landesregierung im vergangenen Februar ernannt und im März eingesetzt worden. Der Kulturbeirat, dem Landesrätin Sabina Kasslatter Mur vorsitzt, gehören als weitere zehn Mitglieder Marjan Cescutti, Helga von Aufschnaiter Straudi, Gottfried Furgler, Klaus Runer, Peter Ortner, Josef Pircher, Pater Urban (Walter) Stillhard, Ingeborg Bauer Polo, Marion Piffer Damiani und Karin Dalla Torre Pichler an. Sekretär des Kulturbeirates ist die geschäftsführende Leiterin des Landeskulturamtes, Karen Obexer Mahlknecht. An der Sitzung nehmen außerdem Ressortdirektorin Berta Lintner und Abteilungsdirektor Armin Gatterer teil.

jw