Aktuelles

Studienbeihilfen für Oberschüler: Verzögerung bei Auszahlung

(LPA) Technische und personelle Schwierigkeiten bei der Umsetzung eines neuen Systems zur Bearbeitung der Anträge um Studienbeihilfen für Oberschüler führen zu einer Verzögerung bei deren Auszahlung. Wie das zuständige Landesamt für Schul- und Hochschulfürsorge versichert, werden die Beihilfen spätestens innerhalb des Monats März ausgezahlt.

Bisher waren die Gesuche um Studienbeihilfen von den Oberschulen gesammelt und dem zuständigen Landesamt übermittelt worden, um dort kontrolliert und berechnet zu werden. Um den bürokratischen Iter zu verkürzen, sollten die Daten der Gesuche im abgelaufenen Jahr zum ersten Mal direkt von den Schulen in ein eigens entwickeltes Computerprogramm eingegeben werden.

Allerdings hat die Umsetzung dieses neuen, schlankeren Systems nicht ganz so geklappt, wie man sich das vorgestellt hatte. Technische und personelle Schwiergkeiten bei der peripheren Dateneingabe und der Übermittlung der Daten ans Amt haben dazu geführt, dass alle rund 8800 Gesuche im Landesamt für Schul- und Hochschulfürsorge noch einmal kontrolliert werden mussten.

Aufgrund dieser zeitlichen Verzögerung hinkt man nun mit der Auszahlung der Studienbeihilfen im Vergleich zu den letzten Jahren hinterher. Allerdings versichert das zuständige Amt, dass die Beihilfen selbstverständlich ausgezahlt werden, und zwar spätestens noch innerhalb des Monats März.

In der Zwischenzeit konnten auch die technischen Schwierigkeiten behoben werden, sodass im laufenden Jahr die periphere Dateneingabe an den Schulen und die Übermittlung dieser Daten an das Amt reibungslos klappen sollten. Ein entsprechendes neues Computerprogramm steht, die Testphase und erste Schulungen der Verantwortlichen an den Oberschulen laufen bereits.

chr