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Fremdsprachenwettbewerb in Innsbruck: Südtiroler schneiden hervorragend ab

(LPA) Eine Südtirolerin ist die beste "Griechin Tirols". Gudrun Leitgeb vom Humanistischen Gymnasium Bruneck hat heute (10. März) die Griechisch-Kategorie beim 19. Gesamttiroler Fremdsprachenwettbewerb in Innsbruck für sich entschieden. Im Latein-Wettbewerb kam Sara Aguanno vom Humanistischen Gymnasium Bozen auf Platz zwei. Den selben Erfolg konnte Katharina Crepaz vom Realgymnasium Sterzing in Englisch einfahren.

Konzentriert zu Werke gingen heute die Schüler beim Gesamttiroler Fremdsprachenwettbewerb
Vom Landesschulrat für Tirol und dem Deutschen Landesschulamt abwechselnd in Innsbruck und Brixen organisiert, stieß der Wettbewerb auch heuer wieder auf großes Interesse. Nicht weniger als 149 Schüler aus allen Teilen Tirols nahmen im Haus der Begegnung in Innsbruck am Wettbewerb teil, darunter 52 aus elf verschiedenen Südtiroler Oberschulen. Zur Wahl standen die beiden klassischen Sprachen Latein (30 Teilnehmer) und Griechisch (16), sowie Englisch (53), Französisch (31) und Italienisch (nur für Schüler aus Nord- und Osttirol, 19).

Der Griechisch-Wettbewerb war dabei fest in Südtiroler Hand: Gudrun Leitgeb vom Humanistischen Gymnasium Bruneck und Christian Waldthaler vom Humanistischen Gymnasium Meran landeten auf den Plätzen eins und zwei. In Latein ging der Sieg dagegen an Martin Trenker vom Bundesgymnasium St. Johann in Tirol, gefolgt von Sara Aguanno vom Humanistischen Gymnasium Bozen auf Platz zwei und Jan David Höllwarth vom Franziskanergymnasium in Bozen auf Platz drei.

Hart umkämpft waren auch dieses Jahr die ersten Plätze in Englisch und Französisch, galt es hier doch, nicht nur das Lese- und Hörverständnis unter Beweis zu stellen, sondern auch in einer Sprechübung vor Publikum durch Sprachkompetenz und Kommunikationsfähigkeit zu überzeugen. In dieser Kategorie gab's für Südtirol einen zweiten Platz, den Katharina Crepaz vom Realgymnasium Sterzing belegte. In Französisch landete dagegen Isabel Pichler vom Humanistischen Gymnasium Bozen als beste Südtirolerin auf Platz vier.

Bei der feierlichen Siegerehrung lobten Landesrat Sebastian Mitterer sowie Schulinspektor Josef Duregger in Vertretung von Schulamtsleiter Peter Höllrigl den großen Einsatz aller Teilnehmer und unterstrichen besonders die Bedeutung des Erlernens der modernen und klassischen Sprachen in einem vereinten Europa. Für alle Gewinner wurde dies bereits heute deutlich: jene, die die Wettbewerbe in den modernen Sprachen für sich entschieden haben, dürfen sich über Aufenthalte in England, Frankreich und Italien freuen, während die Siegerin und der Sieger der klassischen Sprachen großzügige Geld- und Sachpreise erhielten. Sie alle qualifizierten sich zudem für die österreichischen Bundeswettbewerbe 2005 in Wien und Salzburg.

chr

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