Aktuelles

Rektor der Uni Innsbruck bei Landeshauptmann Durnwalder

(LPA) Die Universität Innsbruck fühle sich weiterhin als Landesuniversität auch für Südtirol. Dies versicherte Rektor Manfred Gantner heute (17. März)Landeshauptmann Luis Durnwalder. Durnwalder und Gantner erklärten, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen den universitären Strukturen in Südtirol und jenen in Innsbruck sowie eine Bündelung der Mittel im Bereich der Forschung wünschenswert seien.

Gute Zusammenarbeit im Auge
Rektor Gantner, der dem Landeshauptmann heute gemeinsam mit den beiden Vizerektoren Eva Bänninger-Huber sowie Tilmann Märk einen Besuch abgestattet hat, betonte, die Uni Innsbruck sei zu einer engen Zusammenarbeit sowohl mit der Europäischen Akademie als auch mit der Freien Universität Bozen bereit. Man sei darauf bedacht, einen möglichst engen Kontakt zu Bozen zu wahren, um vor allem in der Forschung gemeinsam Projekte voran zu bringen, die Vorgangsweise abzustimmen und so auch die für die Forschung zur Verfügung stehenden Geldmittel beider Universitäten efffizient einzusetzen.

Der Informationsfluss zwischen den beiden Universitäten sei jedenfalls gegeben, nachdem Rektor Gantner auch im Verwaltungsrat der Freien Universität Bozen sitzt. "Auch dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Strukturen", so Durnwalder.

"Wir haben heute eine Reihe von Vorhaben besprochen, die im Bereich der Forschung zur Finanzierung anstehen, etwa solche in der Botanik oder im Umweltbereich", so Durnwalder. Eingegangen wurde dabei besonders auf den Bereich der Risikopläne, die in den kommenden Monaten ausgearbeitet werden müssen. "Der Rektor hat angeboten, dass die Universität Innsbruck in diesem Bereich ihr Know how zur Verfügung stellen würde", so der Landeshauptmann.

Für Anfang November haben Landeshauptmann und Uni-Rektor einen Besuch einer Delegation der Landesregierung an der Universität Innsbruck vereinbart. "Wir werden bei dieser Gelegenheit verschiedenste Projekte mit den einzelnen Institutsvorständen besprechen können", so Durnwalder.

chr

Bildergalerie