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Beweglichkeit von Parkinson-Patienten: Kurs in Bozen

(LPA) Wie man Parkinson-Patienten hilft mobil zu bleiben, zeigt ein Kurs an der italienischen Berufsschule für soziale Berufe in Bozen. Er richtet sich vor allem an die Betreuer der Betroffenen.

Eine der Folgen der Parkinsonschen Krankheit ist die fehlende Produktion von Dopamin, das für die Kommunikation zwischen Zellen verantwortlich ist. Dies hat auch Auswirkungen auf die Beweglichkeit der Betroffenen: So bewegen sich Parkinson-Patienten langsam, steif, zittrig und oft unkoordiniert.

Diesen Schwierigkeiten kann man entgegen wirken, und zwar durch Physiotherapie und eine entsprechende medikamentöse Behandlung. Gleichzeitig kann allerdings auch durch tägliche Übungen dafür gesorgt werden, dass die negativen Auswirkungen der Krankheit auf die Beweglichkeit verzögert werden.

Diesen Übungen aber auch dem medizinischen Hintergrund der Bewegungsstörungen ist ein Kurs an der italienischen Berufsschule für soziale Berufe im St.-Gertraud-Weg 3, Bozen, gewidmet. Der Kurs findet am 22. und am 29. April statt, und zwar jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr.

Für weitere Informationen und eventuelle Einschreibungen kann man sich an das Sekretariat der Schule wenden, und zwar vormittags unter der Nummer 0471 414418.

chr