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Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft: Einschreibungen noch bis 31. März

(LPA) Noch bis zum 31. März reicht die Einschreibefrist an den Fachschulen für Land-, Forst- und Hauswirtschaft. Jugendlichen, die sich für eine Ausbildung in diesen Bereichen interessieren und Wert auf eine praxisnahe Schulung legen, bieten die Fachschulen Dietenheim, Frankenberg, Fürstenburg, Griesfeld, Haslach, Kortsch, Laimburg oder Salern ein breites Bildungsangebot.

"Lernen durch Tun" macht an den Fachschulen auch noch Spaß
Das Credo der Fachschulen ist jenes des "Lernens durch Tun". Entsprechend praxisnah erfolgt die Ausbildung, entsprechend unmittelbar kann das Gelernte zu Haus umgesetzt werden. Auch legen die Schulen sehr großen Wert darauf, dass die Schüler "täglich mit Lebendigem – mit Menschen, Tieren und Pflanzen - zu tun haben. Und das prägt sie."

Die Ausbildung an den Fachschulen Dietenheim, Frankenberg, Fürstenburg, Griesfeld, Haslach, Kortsch, Laimburg oder Salern ist vor allem für diejenigen interessant, die sich für die vielseitigen Arbeiten in Hauswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau begeistern. Voraussetzung für den Besuch ist der Mittelschulabschluss. Allen Fachschulen ist ein Heim angeschlossen, das die Schüler in ihrer Ausbildung unterstützt.

An den dreijährigen Fachschulen für Hauswirtschaft werden die Schüler darauf vorbereitet, eigenverantwortlich und fachgerecht in Bildungszentren, Schüler- und Altersheimen, Mensen, Hotels, Kindergärten, öffentlichen Betrieben, Privathaushalten, sozialen Einrichtungen, Großküchen, bäuerlichen Betrieben, im Gastgewerbe sowie im Lebensmittel- und Ernährungsbereich zu arbeiten. Entsprechend werden darin Theorie und Praxis in den Fächern Ernährung, Textilverarbeitung, Betriebswirtschaftslehre, Hauswirtschaft, Gartenbau, Italienisch, Englisch, Rechtskunde, EDV, Psychologie und Mathematik groß geschrieben.

An den Fachschulen für Land- und Forstwirtschaft werden die Schüler dagegen auf eine Zukunft als Bauern am eigenen Hof, als Betriebsleiter oder Angestellte in einem landwirtschaftlichen Betrieb, in öffentlichen und privaten Betrieben als land- und forstwirtschaftliche Assistenten, in Genossenschaften, in landwirtschaftlichen Handelsbetrieben, in Handwerks- und Industriebetrieben, in Verbänden oder in Gärtnereien vorbereitet. Neu ist die Möglichkeit, nach dem dreijährigen Diplom ein viertes Spezialisierungsjahr an die Ausbildung anzuhängen und dieses mit einem Diplom als "Landwirtschaftlicher Betriebsleiter" abzuschließen. In diesem vierten Schuljahr werden vor allem die Fächer Betriebswirtschaft, Betriebsführung und Marketing vertieft. An den Fachschulen für Hauswirtschaft ist ein solches viertes Schuljahr in Planung.

chr

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