Erfolgsgeschichten

Hier finden Sie Projekte zur Integration und Inklusion, die sich in Südtirol, aber auch auf nationaler und europäischer Ebene, bewährt haben. Ziel ist es, diese wichtigen Erfahrungen auszutauschen, damit diese Projekte andernorts übernommen werden können. Dadurch können Synergien genutzt und Zeit und Kosten gespart werden.

Die Koordinierungsstelle für Integration fördert durch Beiträge Südtiroler Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Organisationen ohne Gewinnnabsicht, die Integrations- und Inklusionsprojekte umsetzen.

Andere Good-Practice-Beispiele auf der Webseite "Migration und Alphabetisierung".

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Integration: LRin Stocker besucht Sozialgenossenschaft Savera

Die interkulturelle Mediation als Instrument der Integration: Dies ist der Auftrag der Sozialgenossenschaft Savera mit ihren 115 Mediatoren in 45 Sprachen.

Landesrätin Martha Stocker hat die Sozialgenossenschaft Savera besucht.

Die Sozialgenossenschaft Savera fördert die Integration durch verschiedene Angebote, Projekte und Gelegenheiten des gegenseitigen Kennenlernens neuer Mitbürger in Südtirol. Die im Jahr 2009 gegründete Sozialgenossenschaft ist in den Bereichen Schule und Kultur, Gesundheit und Soziales, Fort- und Weiterbildung, Arbeit, Forschung und Entwicklung tätig. "Ihr leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis und Austausch, sondern seid vor allem auch Ansprechpartner überall dort, wo es einer interkulturellen Mediation bedarf", sprach Landesrätin Stocker das breite Tätigkeitsspektrum der Sozialgenossenschaft Savera an. Dies betreffe neben Integrationsprojekten in Schulen auch einen Betreuungsdienst und eine interkulturelle Mediation für ausländische Mitbürger in einer Reihe von Südtiroler Sozialsprengeln in Südtirol sowie in den Arbeitsvermittlungszentren. "Bildung, Gesundheit und Arbeit sind die Säulen in unserem Leben: Ihr begleitet ausländische Mitbürger in Südtirol durch diese Bereiche. Mithilfe eurer 115 interkulturellen Mediatoren leistet ihr aber auch einen wichtigen Beitrag zur Integration und zu einem friedlichen Zusammenleben von Menschen verschiedener Herkunft, Sprache, Kultur und Religion", so die Landesrätin. Die Sozialgenossenschaft bietet ihre Gespräche und Mediationen in mehr als 45 Sprachen an. Soziallandesrätin Stocker ermutigte die Mitglieder der Sozialgenossenschaft ihre Arbeit fortzuführen und die geplanten Projekte zur Unterstützung von flüchtenden Menschen in Südtirol umzusetzen.

mp

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