Erfolgsgeschichten
Hier finden Sie Projekte zur Integration und Inklusion, die sich in Südtirol, aber auch auf nationaler und europäischer Ebene, bewährt haben. Ziel ist es, diese wichtigen Erfahrungen auszutauschen, damit diese Projekte andernorts übernommen werden können. Dadurch können Synergien genutzt und Zeit und Kosten gespart werden.
Die Koordinierungsstelle für Integration fördert durch Beiträge Südtiroler Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Organisationen ohne Gewinnnabsicht, die Integrations- und Inklusionsprojekte umsetzen.
Andere Good-Practice-Beispiele auf der Webseite "Migration und Alphabetisierung".
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Verdoppelte Mittel für 60 Hilfsprojekte in Entwicklungsländern
Das Land Südtirol bezuschusst heuer 46 Südtiroler Non-Profit-Organisationen für 60 Entwicklungsprojekte für die Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern.
Beim Amt für Kabinettsangelegenheiten gingen bis Ende Januar 77 Projektvorschläge seitens Südtiroler Organisationen ein, die in Partnerländern und Krisengebieten tätig sind. 2015 waren es noch 64. Im heurigen Jahr sind die Mittel für Hilfsprojekte verdoppelt worden, nämlich von insgesamt 1.228.000 auf 2.416.000 Euro. Der Wettebewerb ist nun abgeschlossen. 60 Projekte wurden zur Förderung zugelassen und positiv bewertet. Die durchschnittliche Finanzierung beträgt somit 40.000 Euro je Projekt.
Das Hauptziel dieser Vorhaben ist die Armutsbekämpfung durch die Förderung der Aus- und Berufsbildung und die Unterstützung von Maßnahmen, die die Menschen in die Lage versetzen, ein Einkommen zu erzeugen. Insbesondere kommen auch Projekte in den Partnerländern und Krisengebieten zum Zug, die den Fairen Handel ermöglichen oder die Grundbedürfnisse der Menschen in Not abdecken.
Die Vorhaben erfolgen in folgenden Ländern:
Afrika (25 Projekte) – Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Demokratische Republik Kongo, Kenia, Mosambik, Süd Sudan, Tansania, Togo, Uganda; Lateinamerika (10 Projekte) – Guatemala, Honduras, Bolivien, Ecuador, Kolumbien; Asien (17 Projekte) – Afghanistan, Indien, Ost Timor, Nepal, Philippinen, Myanmar, Sri Lanka, Thailand, Tibet, Pakistan; Mittelmeerraum und Naher Osten (3 Projekte) – Tunesien, Libanon; Osteuropa (5 Projekte) – Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Moldawien.
Sobald nächste Woche die Finanzierungsbeiträge genehmigt und die Vereinbarungen mit den Trägerorganisationen und Einrichtungen getroffen sind, können die Projekttätigkeiten starten.
mgp