Erfolgsgeschichten

Hier finden Sie Projekte zur Integration und Inklusion, die sich in Südtirol, aber auch auf nationaler und europäischer Ebene, bewährt haben. Ziel ist es, diese wichtigen Erfahrungen auszutauschen, damit diese Projekte andernorts übernommen werden können. Dadurch können Synergien genutzt und Zeit und Kosten gespart werden.

Die Koordinierungsstelle für Integration fördert durch Beiträge Südtiroler Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Organisationen ohne Gewinnnabsicht, die Integrations- und Inklusionsprojekte umsetzen.

Andere Good-Practice-Beispiele auf der Webseite "Migration und Alphabetisierung".

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Schutz der Saisonsarbeiter*innen

Leitlinien der Europäischen Kommission zum Schutz von Saisonsarbeiter*innen in der Coronaepidemie

Die Europäische Kommission hat Leitlinien zum Schutz der Saisonsarbeiter*innen in der EU in Hinblick auf die Coronapandemie herausgegeben. Die Hinweise richten sich an die nationalen Autoritäten, Arbeitsinspektoren und soziale Partner mit dem Ziel die Rechte, die Gesundheit und die Sicherheit der Saisonsarbeiter*innen zu schützen und zu garantieren, dass sie über ihre Rechte bescheid wissen. 

Auch die Internationale Organisation der Arbeit hat eine Reihe von strategischen Dokumenten mit Informationen zu den Folgen der Pandemie für Migrant*innen und Flüchtlinge veröffentlicht. Darunter z. B. der „Social protection for migrant workers: A necessary response to the Covid 19 crisis”, der darauf hinweist, dass der soziale Schutz aller arbeitenden Migrant*innen wichtig für den Kampf gegen die Pandemie ist. Weiters veröffentlichte sie das Dokument „Misure per il lavoro stagionale dei migranti: Ripensare ai principi fondamentali e ai meccanismi alla luce del COVID-19“, das die Maßnahmen der Industriestaaten zum Schutz der Arbeitnehmer*innen mit Migrationshintergrund in der Landwirtschaft in Folge der Quarantänemaßnahmen und Schließungen der Grenzen analysiert. Gleichzeitig regt sie an neue Ansätze in Hinblick auf die Personen und in Einklang mit den Erfordernissen des Arbeitsmarktes und der Wirtschaft zu entwickeln.

DZ/AM