Erfolgsgeschichten
Hier finden Sie Projekte zur Integration und Inklusion, die sich in Südtirol, aber auch auf nationaler und europäischer Ebene, bewährt haben. Ziel ist es, diese wichtigen Erfahrungen auszutauschen, damit diese Projekte andernorts übernommen werden können. Dadurch können Synergien genutzt und Zeit und Kosten gespart werden.
Die Koordinierungsstelle für Integration fördert durch Beiträge Südtiroler Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Organisationen ohne Gewinnnabsicht, die Integrations- und Inklusionsprojekte umsetzen.
Andere Good-Practice-Beispiele auf der Webseite "Migration und Alphabetisierung".
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Schutz der Migranten am Arbeitsplatz: Formular in 9 Sprachen jetzt online
Ab jetzt ist es für Migranten einfacher, ihren Arbeitgeber zu verklagen. Das nationale Arbeitsinspektorat hat auf seiner Homepage das Antragsformular veröffentlicht, mit Migranten eine Arbeitsinspektion beantragen können.
Die Nationale Arbeitsaufsichtsbehörde INL hat auf ihrer Website das Formular für die Beantragung von Inspektionsmaßnahmen veröffentlicht, das auch auf Englisch, Französisch, Rumänisch, Arabisch, Urdu, Bengali, Punjabi und Chinesisch übersetzt wurde. Dieses Instrument vereinfacht es Wanderarbeitnehmer*innen, mutmaßliches Fehlverhalten von Arbeitgebern zu melden und eine Kontrolle zu veranlassen.
Mit dem Formular können unter anderem folgende Fälle gemeldet werden: Arbeitsverhältnisse, die von den vertraglichen Vereinbarungen abweichen; Nichtzahlung von wirtschaftlichen Ansprüchen (Löhne, 13. oder 14. Monatsgehalt, Abfindungen, Überstunden usw.); andere Unregelmäßigkeiten wie Arbeitszeiten, Pausen und Ruhezeiten, Videoüberwachung usw.
Der/Die Betroffene kann dem Formular alle nützlichen Unterlagen beilegen, die die Beschwerde untermauern. Das unterschriebene Formular ist zusammen mit einer Kopie des Ausweises per E-Mail an die territoriale Inspektion der Provinz, in der der Arbeitsplatz liegt, zu senden.
UD