Erfolgsgeschichten

Hier finden Sie Projekte zur Integration und Inklusion, die sich in Südtirol, aber auch auf nationaler und europäischer Ebene, bewährt haben. Ziel ist es, diese wichtigen Erfahrungen auszutauschen, damit diese Projekte andernorts übernommen werden können. Dadurch können Synergien genutzt und Zeit und Kosten gespart werden.

Die Koordinierungsstelle für Integration fördert durch Beiträge Südtiroler Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Organisationen ohne Gewinnnabsicht, die Integrations- und Inklusionsprojekte umsetzen.

Andere Good-Practice-Beispiele auf der Webseite "Migration und Alphabetisierung".

Good practices via E–Mail (Newsletter abonnieren / abmelden)

Zusammenleben in Südtirol: Anmeldung zum Gesellschaftskurs im Eisack- und Wipptal ab sofort beim KVW

Die Gesellschafts- und Kulturkurse für Nicht-EU Bürger*innen, die um das Landeskinder- oder das Landesfamiliengeld ansuchen, werden in ganz Südtirol angeboten. Die Anmeldung für die Kurse im Eisack- und Wipptal müssen ab sofort beim KVW und nicht mehr beim CLS erfolgen.

Wie die Koordinierungsstelle für Integration (KOI) mehrfach berichtete, ist seit Anfang des Jahres der Besuch eines Kurses zu Gesellschafts- und Kulturthemen verpflichten, wenn ein Nicht-EU Bürger*innen das Landeskinder- oder das Landesfamiliengeld beantragen möchte. Seit Jänner 2023 haben 2.285 neue Mitbürger*innen den Kurs besucht. 

Diese Kurse werden Südtirolweit vom Consorzio Lavoratori Studenti CLS, urania meran und dem Katholischen Verband der Werktätigen KVW Pustertal angeboten. 

Die Gesellschaftskurse im Eisack- und Wipptal werden ab Jänner 2024 vom KVW und nicht mehr vom CLS organisiert. Da die Kurse bis Frühjahr 2024 ausgebucht sind, müssen die Anmeldungen für Kurse im Wipptal und Eisacktal bereits jetzt beim KVW unter Tel. 0474 413705, bildung.pustertal@kvw.org erfolgen.

Anmeldung Gesellschaftskurs:

Bei dem Kurs, der aus drei Modulen zu jeweils drei Stunden besteht, geht es um Themen wie Arbeit, Schule, Wohnen, Gesundheit und Freizeit. Die Themen werden den Bedürfnissen der Gruppe angepasst. Weiters wird die Geschichte, die Traditionen und die Humangeographie Südtirols erklärt. Die Teilnehmenden setzen sich anhand des Spiels "Das Haus der gemeinsamen Werte" mit den zwölf Werten und Grundsätzen auseinander, die in der Charta der Grundrechte der EU vorgegeben sind.  

Es gibt neben dem Gesellschaftskurs noch folgende zwei Möglichkeiten, die Kenntnisse der Südtiroler Gesellschafts- und Kulturthemen nachzuweisen:

1. Erfolgreicher Abschluss eines Schuljahres an einer deutschen oder italienischen Schule.

2. Frühere oder gegenwärtige Inskription an einer deutschen oder italienischen Universität.

Weitere Informationen zum Projekt "Zusammenleben in Südtirol" finden Sie auf der KOI Homepage.

 

UD