Arge Alp - Tradition, Vielfalt, Wandel 2

Was ist die ARGE ALP?

Die unzähligen Folgen ökonomischer, umweltbezogener und gesellschaftlicher Entwicklungen machen nicht an Staatsgrenzen halt. Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (ARGE ALP) wurde am 12. Oktober 1972 in Mösern in Tirol gegründet, um gemeinsam interessierende Probleme, insbesondere ökologischer, kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Art, in gutnachbarlicher Weise zu lösen. Der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer gehören 10 Länder, Provinzen, Regionen und Kantone der Staaten Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz an.

Die ARGE ALP befasst sich mit den Themenbereichen Integration und Inklusion. Dies nahm die Koordinierungsstelle für Integration zum Anlass, die Projektleitung des zweiten Teils des Projektes "Tradition-Vielfalt-Wandel" zu übernehmen.  

Um was geht es beim Projekt "Tradition-Vielfalt-Wandel 2. Migration, Vielfalt und Wandel als integrale Bestandteile der kulturellen Identitäten und Traditionen der Alpenregionen"?

Die Bedeutung von Tradition in der heutigen Zeit steht im Mittelpunkt von Teil zwei des Arge-Alp-Projektes "Tradition-Vielfalt-Wandel". Sieben Alpenregionen arbeiten von 2022 bis 2024 unter der Leitung der Koordinierungsstelle für Integration (Koi) der Südtiroler Landesabteilung deutsche Kultur daran, die Rolle von Traditionen im Integrationsprozess aus Sicht der Bevölkerung aufzeigen und die kulturelle und gesellschaftliche Vielfältigkeit des Alpenraums sichtbar zu machen. Der Startschuss zu dem Projekt fiel am 12. Oktober 2022 in Bozen.

Während sich beim Vorgängerprojekt Fachleute unterschiedlicher Fachrichtungen über das Thema Tradition und Integration auseinandergesetzt haben, ist das Folgeprojekt als partizipativer Prozess angelegt, um die Bevölkerung in Dialoge und Maßnahmen einzubeziehen.

Wo finde ich mehr Informationen? 

Tradition – Vielfalt – Wandel II | Arge Alp

koordinierung-integration@provinz.bz.it