Fortbildung für Ko-Programmierung und Ko-Projektierung

Der Fortbildungskurs wird vom ESF+ organisiert und finanziert.

Die Ko-Projektierung, wie sie im Kodex des Dritten Sektors geregelt ist, stellt ein innovatives Instrument für die öffentliche Verwaltung und die Körperschaften des Dritten Sektors dar. Es dient der Umsetzung von Wohlfahrtsmaßnahmen zur Erfüllung spezifischer sozialer Bedürfnisse in einem dialogischen Prozess.

Die Fortbildung zielt darauf ab, die Anwendung des Instrumentes der Ko-Projektierung gemäß Artikel 55 des Kodex des Dritten Sektors zu fördern. Dies soll durch die Angleichung der Visionen, Kenntnisse, Vorschriften und Verantwortlichkeiten der beteiligten Stakeholder erreicht werden. Mit einem praxisorientierten Ansatz, der auch lokale und andere relevante Erfahrungen einbezieht, wird der Kurs die verschiedenen Phasen des Verfahrens der Ko-Projektierung untersuchen, um neue Modelle der Zusammenarbeit im sozialen Bereich zu entwickeln. 

Die Fortbildung richtet sich an Personen, die in irgendeiner Form mit dem Instrument der Ko-Projektierung arbeiten oder arbeiten möchten, sowohl innerhalb der öffentlichen Verwaltung als auch in Körperschaften des Dritten Sektors. Die Körperschaften des Dritten Sektors müssen im Nationalen Register des Dritten Sektors (RUNTS) eingetragen oder eine ONLUS im Übergangsregime gemäß Art. 101, Abs 3, GvD 117/2017 sein, damit sie die formale Zugangsvoraussetzung erfüllen.

Anmeldungen innerhalb dem 10. Februar.

Mehr Infos auf der Webseite vom ESF+: FSE+ Fortbildung für Ko-Programmierung und Ko-Projektierung.

DZ