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LH Kompatscher zur Sole24Ore-Erhebung: Anerkennung und Auftrag
Die italienische Wirtschaftszeitung "Sole24Ore" hat Südtirol in diesem Jahr zur lebenswertesten Provinz Italiens gekürt. Landeshauptmann Arno Kompatscher zeigt sich erfreut über die heute (21. 12.) veröffentlichte Reihung: "Südtirols Lebensqualität steht in engem Zusammenhang mit der Qualität der Dienstleistungen. Beide gründen auf einer effizienten Verwaltung, die im Dienst der Bürger steht."
"Die Autonomie ermöglicht es Politik und Verwaltung, bürgernah zu handeln, die Bedürfnisse der Bevölkerung unmittelbar wahrzunehmen und so - unter Beachtung des Subsidiaritätsprinzips - schnell reagieren zu können", schildert der Landeshauptmann die Vorteile der Selbstverwaltung. Dabei verweist er allerdings auf die Verantwortung im Umgang mit den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln: "Bei dem Geld, das wir verwalten und einsetzen, handelt es sich nicht um staatliche Zuwendungen, sondern um in Südtirol von Familien und Unternehmen bezahlte Steuergelder."
In diesem Zusammenhang erinnert der Landeshauptmann daran, dass Südtirol die eigene Autonomie auch als Auftrag zur Solidarität verstehe: "Mit dem Finanzabkommen von 2014 haben wir uns dazu verpflichtet, zur Abtragung der Staatssschulden beizutragen, einen Auftrag, den wir ernst nehmen." Und schließlich bedeute die Einstufung des "Sole" nicht, dass Südtirol sich auf den Lorbereen ausruhen solle: "Südtirol gehört heute Europa-weit zu den Modellregionen. Das bedeutet keineswegs, dass die Entwicklung unserer Autonomie abgeschlossen ist. Vielmehr ist es ein Auftrag, diese Autonomie zukunftsfähig zu machen", so Landeshauptmann Kompatscher.
jw