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Krankenhäuser: 62 Mio. Euro für außerordentliche Instandhaltung
In den Jahren 2016 bis 2020 werden 62,6 Mio. Euro in die außerordentliche Instandhaltung der Krankenhäuser investiert. Dies hat die Landesregierung beschlossen.
Die Südtiroler Landesregierung hat am heutigen Dienstag auf Vorschlag von Landesrätin Martha Stocker den Zeitplan und die Finanzierung außerordentlicher Instandhaltungs- und Umbauarbeiten an und in den Südtiroler Krankenhäusern genehmigt. Im Zeitraum von 2016 bis 2020 stehen für die verschiedenen geplanten Arbeiten 62.580.000 Euro zur Verfügung: etwas mehr als 7,5 Millionen Euro im Jahr 2016, je 17 Millionen Euro in den Jahren 2017 und 2018, knapp elf Millionen Euro 2019 und zehn Millionen Euro 2020. "Es handelt sich dabei um zusätzliche Mittel zum landesweiten Krankenhaus-Bauprogramm", erklärte dazu Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Mit den heute bereitgestellten Geldmitteln werden beispielsweise die Entfernung architektonischer Barrieren, verschiedene Sanierungseingriffe, Anpassungen von Elektrokabinen, dringende Sicherheitsarbeiten, der Einbau von Klimaanlagen und Energieeinsparungssystemen sowie bauliche Anpassungen in den Wartebereichen umgesetzt. Für die Radiologien der Krankenhäuser Meran, Brixen und Bruneck werden die räumlichen Voraussetzungen für den Einbau von neuen Großgeräten geschaffen. In Bruneck sollen der OP-Trakt, die Notaufnahme und die Bettentrakte A und B umgebaut und angepasst werden. Anpassungsarbeiten sind zudem für die Krankenhausküchen von Bruneck und Innichen geplant.
mp
Beschlüsse der Landesregierung
Landeshauptmann Kompatscher zu den Investitionen im Krankenhausbereich
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