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Wildbachverbauung setzt unterspülte Ufermauer des Grödnerbachs instand
Das Landesamt für Wildbachverbauung Nord arbeitet derzeit gemeinsam mit dem Landesstraßendienst daran, die Ufermauer des Grödnerbachs bei Kilometer 1 der Staatsstraße 242 ins Grödnertal zu reparieren.
Kurz nach dem Tunnel bei Waidbruck ist die Ufermauer des Grödnerbachs entlang der Staatsstraße ins Grödner Tal massiv unterspült, berichtet der Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord Philipp Walder. In Zusammenarbeit mit dem Landesstraßendienst arbeitet derzeit die Wildbachverbauung mit Vorarbeiter Otto Gruber an der Wiederherstellung der Uferschutzmauer. Diese Mauer stützt gleichzeitig das Bankett der Grödnerstraße. Dabei finanziert der Straßendienst die Baggerarbeiten, die Wildbachverbauung kommt für die Kosten für Steine und Beton auf und führt die Arbeiten mit ihren Mitarbeitern aus.
Wegen des hohen Pegelstandes des Grödnerbachs und den sehr beengten Platzverhältnissen konnte mit den Arbeiten erst im Juli mit dem Rückgang des Wasserstandes begonnen werden. Die Wildbacharbeiter errichten unterhalb der Leitplanken eine Mauer aus Zyklopensteinen. Anschließend werden sie mit der Bachbettgestaltung und Sohlstabilisierung beginnen und auch Arbeiten zur Ökologisierung des Baches durchführen.
Die derzeitige Einbahnregelung mittels Ampel wird wegen des zu erwartenden Verkehrs an den kommenden Wochenenden und um den Feiertag Maria Himmelfahrt aufgehoben, um den Verkehrsfluss so wenig als möglich zu behindern.
Die Arbeiten erfolgen im Zuge einer Sofortmaßnahme; von Seiten der Wildbachverbauung werden rund 175.000 Euro investiert.
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LPA/mac