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Olympia-Mobilitätsprojekte: Alfreider und Saldini auf Ortsaugenschein
SIMICO-CEO Saldini, und Landesrat Alfreider haben gemeinsam Baustellen für Mobilitätsprojekte für Olympia 2026 im Pustertal besichtigt – Lob für Arbeitsfortschritt
ANTHOLZ (LPA) – Einen Überblick über die laufenden Baustellen für eine verbesserte und sichere Mobilität im Pustertal, im Zuge von Olympia 2026, haben sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und der Geschäftsführer der Infrastrukturgesellschaft Milano Cortina 2026 SIMICO, Fabio Massimo Saldini gemeinsam mit den Technikern am 25. Jänner verschafft. Von Saldini kam Lob für die Abwicklung der bisherigen Arbeiten: "Wir sind sehr zufrieden mit dem Fortschritt der Arbeiten und der Planung. Die Projekte sind ein hervorragendes Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Partnern. Sie werden nicht nur während der Olympischen Spiele einen wesentlichen Beitrag zur Mobilität leisten, sondern auch langfristig die Verkehrsinfrastruktur des Gebiets nachhaltig verbessern." Insgesamt wurden acht Eingriffe für die Mobilität genauer unter die Lupe genommen, die unter der Beobachtung von Simico stehen. "Davon sind vier in Ausführung und vier in Projektierung", so Saldini. Zu den bedeutendsten Infrastrukturprojekten des Landes für Olympia 2026 zählen die Bahnschleife im Riggertal, die verbesserte Anbindung der Orte an die Bahnhöfe und mehrere Eingriffe für sichere Straßenkreuzungen.
"Die geplanten Eingriffe in die Infrastruktur sollen das Verkehrsnetz sicherer und besser befahrbar machen. Es geht aber auch darum, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr zu verbessern. Alle Eingriffe wurden von den Gemeinden bereits seit Jahren gewünscht und können nun mit den Mitteln aus den Olympischen Geldern umgesetzt werden", zeigt sich Mobilitätslandesrat Alfreider zufrieden. Auch nach der Veranstaltung stehe durch die Arbeiten eine zukunftsfähige Mobilitätsinfrastruktur für das Gebiet und darüber hinaus bereit.
Für die Olympia-Veranstaltung selbst steht insbesondere die Förderung der öffentlichen Verkehrsmittel im Mittelpunkt. Die Bestandsstrecke der Riggertalschleife soll dazu wieder eröffnet werden und die Zuschauenden sollen hauptsächlich mit Bahn und Bus zum Veranstaltungsort gebracht werden.
Besonderes Augenmerk liegt auf dem Bahnhof in Olang, der während der Olympischen Winterspiele zu einem zentralen Knotenpunkt der öffentlichen Mobilität wird. "Durch die Verbesserung der Anbindung an den öffentlichen Verkehr wird Olang zum wichtigen Verkehrsdrehkreuz für Olympia", sagte Alfreider.
Bei seinem Besuch im Südtirol war Saldini am Wochenende auch bei den Biathlon-Bewerben in Antholz und fand lobende Worte für die Veranstaltung und die Anlage: "Ich danke Landeshauptmann Arno Kompatscher, Landesrat Daniel Alfreider und den Organisatoren für den herzlichen Empfang und die außergewöhnliche Zusammenarbeit in diesen Tagen. Die Etappe des Biathlon-Weltcups in Antholz hat mich erneut davon überzeugt, dass diese Anlage dank der Verbesserungen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich zu einem europäischen Zentrum für diese Disziplin wird, das Aktivitäten für alle Sportler und Sportlerinnen, ob Profis oder Amateure, fördern wird. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit handelt es sich um ein Projekt mit enormem Potenzial, das in diesen Tagen bei den Athleten, die sich auf die Spiele 2026 vorbereiten, großen Anklang gefunden hat."
LPA/san/red