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Anbringung von Aufpralldämpfern auf der MeBo abgeschlossen
Straßendienst hat heute die Montage der Schutzvorrichtungen an den Ausfahrten der MeBo abgeschlossen - Alfreider: "Sie können im Ernstfall entscheidend sein"
BOZEN/MERAN (LPA). "In die Verkehrssicherheit zu investieren bedeutet, gezielt und konkret einzugreifen. Auch bei scheinbar nebensächlichen Details, die im Ernstfall aber entscheidend sein können", betont Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Aufpralldämpfer seien im Notfall in der Lage, Leben zu retten. "Deshalb setzen wir ihre Anbringung entlang der gesamten MeBo konsequent fort", sagt Alfreider.
Der Straßendienst hat heute die Anbringung neuer Aufpralldämpfer an den Ausfahrten der Schnellstraße Meran-Bozen (MeBo) sowohl in Fahrtrichtung Norden als teilweise auch in Fahrtrichtung Süden abgeschlossen. Die Arbeiten wurden in den Nachtstunden von 20 bis 5 Uhr durchgeführt, um die Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Während der Arbeiten mussten die jeweiligen Ausfahrtsrampen gesperrt und der Verkehr auf der MeBo auf die Überholspur umgeleitet werden.
Die Aufpralldämpfer bestehen aus Metallelementen mit einer Länge von etwa 6 bis 8 Metern und werden vor den Spitzen der bestehenden Leiteinrichtungen angebracht. Bei einem Aufprall – auch bei hoher Geschwindigkeit – verformen sich die Dämpfer kontrolliert und verringern so das Verletzungsrisiko für die Fahrzeuginsassen. Während der Verformung gleiten die Elemente entlang speziell verankerter Führungsschienen und bleiben über zwei Stahlseile fixiert, wodurch sie in der Spur gehalten werden.
Im Herbst folgt die Montage weiterer Dämpfer an allen Ausfahrten in Fahrtrichtung Süden.
LPA/red/pir/gm