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4. September: Pflegeeinstufung im Fokus

Maßnahmenpaket rund um die Pflegeeinstufung erarbeitet – Landesrätin Pamer stellt die Neuerungen im Rahmen einer Pressekonferenz vor

BOZEN (LPA). In Südtirol beziehen über 15.000 pflegebedürftige Menschen das Pflegegeld und damit eine direkte finanzielle Unterstützung differenziert nach Pflegebedarf. Die Voraussetzung für den Erhalt des Pflegegeldes ist unter anderem die Pflegeeinstufung, bei der ein Einstufungsteam sich ein Bild darüber macht, was die pflegebedürftige Person selbst kann und wobei sie Hilfe braucht. Dementsprechend erfolgt im Anschluss die Einstufung in eine der vier Pflegestufen.

In den vergangenen Jahren kam bei der Pflegeeinstufung zu Wartezeiten, die man durch mehrere Maßnahmen abbauen möchte. Zudem gilt es Herausforderungen wie den Fachkräftemangel oder den demografischen Wandel und damit zusammenhängende Entwicklungen zu berücksichtigen. Das Amt für Pflegeeinstufung hat darum ein Maßnahmenpaket erarbeitet, das am

Donnerstag, 4. September

um 9.30 Uhr

im Pressesaal im Landhaus 1,

Silvius-Magnago-Platz 1 in Bozen

von Landesrätin Rosmarie Pamer und Petra Götsch, Mitarbeiterin im Amt für Pflegeeinstufung, vorgestellt wird.

LPA/ck