Breitband als Wirtschaftsfaktor
Leistungsfähige Breitbandnetze sind zum schnellen Informations- und Wissensaustausch unbedingte Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und die positive Entwicklung von Gemeinden, Talschaften und Bezirken. Breitband ist ein wesentlicher Standortfaktor und spielt eine immer wichtigere Rolle sowohl für Unternehmen als auch für Bürgerinnen und Bürger.
Das schnelle Internet baut nicht nur die Kommunikationsmöglichkeiten von Unternehmen aus. Es trägt darüber hinaus auch zum Entstehen neuer Geschäftsfelder bei und erweitert die Interaktions- und Informationsoptionen der Bürgerinnen und Bürger. Breitband ist inzwischen in vielen Anwendungen und Bereichen des täglichen Lebens relevant: beim Online-Banking, in der Verwaltung, im Bildungsbereich, im Handel oder in der Freizeitgestaltung (siehe dazu die Erhebungen des Landesamtes für Statistik (Astat): Internetnutzung 2013 (Externer Link) Internetnutzung 2014).
Die positiven Effekte einer leistungsstarken Breitbandinfrastruktur sind für die Entwicklung von Beschäftigung, Wettbewerbsfähigkeit, Einwohnerzahlen und die Wirtschaftskraft der einzelnen Regionen, Talschaften und Gemeinden bedeutsam. So führt eine Zunahme der Breitbandversorgung nicht nur zu Steigerungen des Bruttoinlandsprodukts, sondern auch zu einer Erhöhung der Arbeitsproduktivität. Arbeitsplätze werden gesichert und entstehen neu, die Abwanderung von Bevölkerung kann abgemildert werden. Lebensqualität und Wohlstand steigen, die Kaufkraft nimmt zu und prägt so das weitere Wachstum regionaler und überregionaler Wirtschaftsbereiche nachhaltig positiv.
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