Aurum T oder P (?) - schlecht lesbar!
Schublade aus Nadelholz mit rotem Knauf und profilierter Vorderseite, unregelmäßigem Grundriss, individuell an den Schrank angepasst. Gezinkte Verbindungen (Schwalbenschwanzverbindung). Boden angeleimt. Innenseite vollkommen mit grauem Papier beklebt. Vorderfront grün, mit schwarzer Signatur, händisch beschriftet, teilweise abgekratzt. Ohne Inhalt.
- Objektbezeichnung:
- Schublade
- Inventarnummer:
- 06016/ 7 (II.2)
- Sammlung:
- Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
- Datierung:
- 1600 - 1699
- Material:
- Holz
- Technik:
- gezinkt
- Institution:
- Pharmaziemuseum Brixen
- Maße:
- Vorderfront Höhe 71 mm, Vorderfront Breite 104 mm, Tiefe 201 mm, Schublade Gewicht 163 g, Inhalt Gewicht 0 g
- Schlagwort:
- Materia medica
- Historische-kritische Angaben:
-
Aurum T... oder P... ?; leider ist das zweite Wort nicht lesbar, Anfangsbuchstabe könnte ein T oder ein P sein, der dritte Buchstabe eventuell ein g.
Die Verwendung metallischen Goldes wie auch von Goldverbindungen als Arzneimittel war im 16. und 17. Jahrhundert recht häufig und wurde z.B. von Paracelus propagiert. In der Apotheke wurde Gold meist gefeilt (Limatura Auri) oder zu Blättchen geschlagen (Aurum foliatum) vorrätig gehalten. Blattgold war noch im 18. Jahrhundert üblicherweise in den Pharmakopöen beschrieben und diente zum Vergolden von Pillen sowie als Zusatz zu Pulvermischungen.
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