Kulturgüter in Südtirol

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Attaque des Tures prés de Kinborn le 12. Oct. 1787

Angriffsplan der russischen Kriegsschiffe auf die türkische Festung Kinburn während der Türkenkriege. Eine Rollkartusche oben links enthält den Titel und eine größere am unteren Rand gibt eine genaue Beschreibung des Angriffs.

Objektbezeichnung:
Landkarte
Inventarnummer:
10034
Datierung:
1787
Material:
Papier
Technik:
gedruckt (Kupferstich), koloriert
Institution:
Museumsverein Bozen
Maße:
Breite 40 cm, Höhe 34.5 cm
Schlagwort:
Altkarte, Europa
Historische-kritische Angaben:
Schlacht von Kinburn (1787): Im Russisch-Türkischen Krieg von 1787 bis 1792 war Kinburn im Oktober 1787 das erste Angriffsziel der osmanischen Truppen. Der Angriff erfolgte auf Grund der strategischen Lage der Festung in der Nähe der osmanischen Festung Otschakiw sowie der Marinebasis der russischen Schwarzmeerflotte in Cherson, die im Idealfall ausgeschaltet und so ein russischer Angriff auf Otschakiw verhindert werden könnte. Darüber hinaus wäre die Herrschaft über Kinburn ein entscheidender Schritt für die Wiederherstellung der osmanischen Kontrolle über die Krim gewesen. Jedoch wurde die Festung Kinburn von der russischen Armee unter Alexander Suworow erfolgreich verteidigt und die am 12. Oktober 1787 gelandeten 5000 Janitscharen besiegt. Als Folge des Krieges wurde 1790 auf Befehl von Grigori Potjomkin die künstliche Insel Perwomajskyj im Dnepr-Bug-Liman errichtet, um, in Ergänzung zur Festung Kinburn, die Einfahrt von Schiffen in die Dneprmündung zu überwachen und mit den dort stationierten Kanonen Angriffe der Osmanen auf die Städte Cherson, Mykolajiw und Otschakiw abzuwehren. (Wikipedia)

 

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