Bei einer archäologischen Ausgrabung wird eine Vielzahl analoger und digitaler Dokumente und Daten produziert: Neben einer fotographischen Dokumentation erfassen Pläne und Zeichnungen maßstabgerecht Schichten und bauliche Strukturen (Mauern, Gräber usw.). Die durch modernste Technik der elektronischen Datenverarbeitung erstellte Dokumentation wird schließlich im Archiv des Amtes für Bodendenkmäler verwahrt. Diese Informationen bilden nach der Zerstörung des Denkmals das einzige verbleibende Dokument für die wissenschaftliche Bearbeitung.