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Coronavirus: Euregio-Koordinierungsstelle nimmt Arbeit auf

Ihre grenzüberschreitende Koordination bezüglich Coronavirus haben gestern (3. März) die Zivilschutz- und Gesundheitsdirektoren der drei Euregio-Länder über Videokonferenz begonnen.

Zusammenarbeit ist wichtig: Der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Rudolf Pollinger bei der Videokonferenz mit seinen Amtskollegen in Tirol und im Trentino. (Foto: LPA/Maja Clara)

Gegenseitige Solidarität und ein gemeinsames Vorgehen im Hinblick auf die Coronavirus-Situation hatte der Vorstand der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino am 25. Februar bei einer Sondersitzung in Bozen beschlossen. Gestern (3. März) haben sich der Leiter der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz des Amtes der Tiroler Landesregierung Herbert Walter und der Tiroler Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber, der Direktor der Südtiroler Agentur für Bevölkerungsschutz Rudolf Pollinger sowie der Direktor des Dipartimento Protezione Civile Raffaele De Col und der Direktor des Dipartimento Salute e Politiche Sociali Giancarlo Ruscitti in Trient über die aktuelle Lage ausgetauscht.

Alle Beteiligten an dieser Videokonferenz, berichtet Pollinger, haben größtes Interesse an einer Zusammenarbeit geäußert. Thematisiert wurden unter anderem der Umgang mit Personen, die sich grenzübergreifend bewegen, sowie grenzüberschreitende Veranstaltungen.

Mindestens zwei Videokonferenzen pro Woche wurden für den regelmäßigen Austausch festgelegt.

LPA/mac

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