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Burgstall: Verunreinigung des Trinkwassers stark rückläufig
Eine sehr leichte fäkale Verunreinigung in zwei Proben: Das ist das Ergebnis der Laboruntersuchung von zwölf weiteren Proben im Trinkwassersystem von Burgstall durch die Landesagentur für Umwelt.
Am gestrigen Montag (16. März) erhielt das Biologische Labor der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz zwölf weitere Proben aus dem Trinkwassersystem der Gemeinde Burgstall zur Untersuchung. Die ersten Ergebnisse von heute (17. März) zeigen, dass zwei Proben noch eine sehr leichte fäkale Verunreinigung hatten. Der Dienst für Hygiene des Gesundheitsbezirks von Meran wurde bereits informiert. Die Behandlung der Trinkwasserleitungen mit Chlor wird fortgesetzt, bis keine Verunreinigungen mehr nachweisbar sind. Das Biologische Landeslabor wird die neuen Proben, die in den kommenden Tagen gezogen werden, weiter analysieren.
Eine umfassende Probenentnahme im Trinkwassersystem der Gemeinde Burgstall war nach dem Großbrand der dort ansässigen Metzgerei Pfitscher notwendig geworden. Durchgeführt werden die Trinkwasseranalysen von der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz im Auftrag des Dienstes für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Gesundheitsbezirks Meran. Der Gemeindearzt hatte die Verunreinigung des Trinkwassers gemeldet. In der Folge waren die Trinkwasserleitungen einer Chlorbehandlung unterzogen worden. Die Wirkung der Maßnahmen wird laufend überprüft.
LPA/sa/mpi