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Coronavirus: Forstbehörde kontrolliert stärker auf Almen
Wie schon im Frühjahr unterstützt das Landesforstkorps die Ordnungskräfte auf Forst-, Alm- und Wanderwegen wieder bei Kontrollen zur Einhaltung der Regeln zur Vorbeugung gegen das Virus Sars-Cov-2.
Auf Forst-, Alm- und Wanderwegen sowie in Betrieben auf Almen kontrolliert das Landesforstkorps nun wieder verstärkt, ob die Maßnahmen gegen das Coronavirus (Sars-Cov-2) respektiert werden.
Das Landesforstkorps hat den Ordnungskräften seine Unterstützung zugesichert und wird den Aufsichtsdienst, abgestimmt mit den anderen Ordnungskräften, speziell an den Wochenenden übernehmen. Es wird schwerpunktmäßig Betriebe kontrollieren, die Speisen und Getränke verabreichen und nur zu Fuß, mit Schneeschuhen oder Tourenskiern erreichbar sind. Dabei wird das Forstkoprs vor allem darauf achten, dass die Betreiber nur die zulässige Anzahl von Personen in die Lokale lassen, dass die vorgeschriebenen Mund- und Nasenschutz ordnungsgemäß getragen werden und ob die Konsumation nur im Sitzen erfolgt. Bei den Gästen wird hingegen darauf geachtet, dass sie die Maske richtig tragen. Bei offensichtlichen Übertretungen wird das Forstpersonal eine Mitteilung einer strafbaren Handlung verfassen.
Der zuständige Landesrat Arnold Schuler ruft auf: "Es ist wichtig, dass wir uns alle an die Vorschriften halten!" Spaziergänge in der Natur sind erlaubt, erläutert Schuler. Aber es ist wichtig, dass alle sich an die AHA-Regeln halten: Abstand halten, Hände waschen, Alltagsmaske tragen. "Leider sind die momentanen Infektionszahlen in Südtirol nicht gut und wir müssen uns, ganz besonders auch auf den Almen, an die Maßnahmen halten, um einen erneuten Lockdown zu verhindern", so der Landesrat.
LPA/np